Saisonbeginn am Mount Everest: China öffnet Tibetische Route@(zwischenHeadlineTag)>
Wie CNN berichtet, öffnet China erstmals seit 2020 die tibetische Route auf den Mount Everest für ausländische Bergsteiger. Wie in den Jahren zuvor werden die Permits auch heuer von der China Tibet Mountaineering Association (CTMA) vergeben, die jährlich eine Preisliste mit allen Kosten (Träger, Guides, Transport, etc.) verschickt. Dabei wird es erstmals wieder Genehmigungen für nicht-chinesische Expeditionen geben. Jährlich werden maximal 300 solcher Permits an Ausländer für die Saison zwischen Ende April und Mitte Mai vergeben.
Nepalesische Armee plant Müllsammelaktion@(zwischenHeadlineTag)>
Während auf der chinesischen Seite die Vorbereitungen in vollem Gange sind, ist auch die nepalesische Regierung nicht untätig. Wie The Himalayan Times schreibt, sammelte die Mountain Cleanup Campaign seit der Gründung 2019 über 110 Tonnen Müll. Die Säuberungsaktion wird jährlich von der nepalesischen Armee mit der Marke Unilever organisiert und durchgeführt.
Auch heuer soll eine Müllsammelaktion am 11. April mit einer Laufzeit von 50 Tagen beginnen. Zwölf Soldaten und 18 Sherpas werden mit den Aufräumarbeiten im Basislager starten. Geplant ist, Müll bis zu einer Höhe von 8000 Metern zu sammeln. Die Kampagne wird demnach planmäßig am 5. Juni 2024 zum Weltumwelttag enden. Zudem wurde bekanntgegeben, dass im Rahmen der Aktion fünf tote Bergsteiger geborgen werden sollen.
Neue Verordnungen: Kotbeutel und Tracking-Chips@(zwischenHeadlineTag)>
In der vergangenen Saison waren 12 Personen am Berg ums Leben gekommen, fünf Menschen gelten noch immer als vermisst. 2023 hatte die nepalesische Regierung 478 Permits ausgegeben, ein Rekord. Da mit dieser horrenden Zahl an Menschen (zu den 478 Bergsteigern kommen eine Vielzahl an Sherpas, Köchen, Bergführern und weitere Hilfskräfte hinzu) auch eine Rekord-Müllmenge hinzukommt, erließ die Regierung zuletzt eine Kotbeutel-Verordnung.
Alle Expeditionsteilnehmer werden verpflichtet, ihre Exkremente aus den stärker vermüllten höheren Camps wieder zurück ins Tal zu transportieren. "Jede Person produziert 250 Gramm Exkremente pro Tag und wird für den Gipfelvorstoß zwei Wochen in den höheren Lagern verbringen", erläuterte Diwas Pokhrel, erster Vizepräsident der Everest Summiteers Association, auf Nachfrage von CNN. Zudem werden alle Bergsteiger verpflichtet, einen Tracking-Chip am Körper zu tragen. Damit sollen weitere Vermisstenfälle vermieden werden.
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