Beim Abstieg verstiegen: 18-Jähriger wird per Helikopter gerettet@(zwischenHeadlineTag)>
Am 15. Oktober 2024 unternahm ein 18-jähriger Wanderer eine Tour von Pfarrwerfen über das Throntal auf die Wermutschneid. Nach Polizeiangeben verließ er beim Abstieg von der Edelweißer das markierte Gelände und setzte seinen Weg auf einem unmarkierten Pfad in Richtung Werfenweng fort. Im Laufe des Abstiegs kam der Wanderer aufgrund des schwierigen Geländes und der einsetzenden Dunkelheit vom Weg ab und verstieg sich in steilem, felsdurchsetztem Terrain.
Gegen 19:30 Uhr konnte der Wanderer noch seine Freundin verständigen, die umgehend die Rettungskräfte alarmierte. Mithilfe der übermittelten Koordinaten wurde er von einem Hubschrauber der Flugpolizei lokalisiert. Die Besatzung eines Notarzthubschraubers barg ihn schließlich gegen 22:45 Uhr unverletzt mittels Seilwinde und brachte ihn sicher ins Tal. Dank des schnellen Einsatzes der Rettungskräfte endete das Abenteuer glücklicherweise glimpflich.
Am Einsatz waren 11 Mitglieder der Bergrettung Werfen, 1 Alpinpolizist, sowie ein Hubschrauber der Flugpolizei und ein Rettungshubschrauber beteiligt.
Von Werfenweng zur Edelweißerhütte und auf die Wermutschneid@(zwischenHeadlineTag)>
Die Wanderung von Werfenweng zur Edelweißerhütte im Tennengebirge und auf die Wermutschneid ist eine reizvolle, aber anspruchsvolle Tour. Sie führt durch alpines Gelände, das sowohl landschaftlich als auch sportlich einiges zu bieten hat. Der Aufstieg verläuft zunächst über gut markierte Wege durch Wälder und Almwiesen, bevor man nach einem steilen Aufstieg das Hochplateau des Tennengebirges erreicht.
Ab hier eröffnet sich eine faszinierende Karstlandschaft mit schroffen Felsen, tiefen Dolinen und größtenteils weglosem Gelände. Die im Sommer bewartete Edelweißerhütte bietet sich als Zwischenziel für eine Rast an, bevor der Weg weiter Richtung Wermutschneid (2304 m) führt und atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Bergwelt ermöglicht.
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