Bergwissen für Gscheidhaferl

Bergführer: 12 bemerkenswerte Fakten über den Job in der Vertikalen

Den Tag mit Blick auf die Berge starten – das ist für viele begeisterte Bergsportler ein Traum. Doch ist der Beruf des Bergführer wirklich ein Traumjob? Wir haben für Euch interessante Zahlen und Fakten rund um die Menschen ausgesucht, die uns sicher auf die Berge dieser Welt bringen.

Alpine Berufe: Bergführer
© IMAGO / imagebroker

Kami Rita Sherpa war bereits 28. Mal auf dem Mount Everest und hält damit den weltweiten Rekord. 

Der erste offizielle Bergführer Deutschlands kam aus Ramsau. Und der VDBS wurde von einem der Erstbesteiger der Eiger-Nordwand gegründet. 

Mehr wissenswerte Zahlen und Fakten über Bergführer erfahrt ihr hier:

Text von Andrea Gabriel

2 Kommentare

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Mike

Meine persönliche Erfahrung: je weiter nördlich ein Bergführer von den Alpen sozialisiert/geboren wurde, desto mehr Besserwisserei bietet er an. Muss man nicht haben.

olliS.

Als leidenschaftlicher Alpinist spielte ich immer wieder mal mit dem Gedanken Bergführer zu werden. Heute bin ich froh keiner zu sein. Das Restrisiko und die Erwartungshaltung gegenüber dem Bergführer sind einfach enorm. In der Saison täglich mit unbekannten Menschen im Absturzgelände unterwegs sein zu müssen, über 200 Tage in fremden Betten zu schlafen (Hütten etc.) und dann auch noch immer öfter Unterhalter sein zu müssen und das alles für einen sehr bescheidenen Lohn. Jeder/jede Bergführer/-in verdient den vollsten Respekt und Hochachtung ! Das Wissen, die Verantwortung und auch Entbehrungen sind gar nicht hoch genug zu würdigen. Es gibt nicht viele idealistischere Berufe. Umso trauriger ist oft das geringschätzende Verhalten mancher Bergsportler gegen gutgemeinte Tipps und Ratschläge von Bergführern. Ich jedenfalls habe großen Respekt vor dem kleinen blauen Abzeichen auf der Brust. olli