200-Meter-Sturz am Großglockner: Das ist passiert@(zwischenHeadlineTag)>
Der 54-Jährige aus Osttirol befand sich mit seinem 58 Jahre alten Kameraden gegen fünf Uhr morgens im Aufstieg, als er sich plötzlich mit seinem Steigeisen verhakte und den Halt verlor. Der Alpinist fiel infolge 200 Meter in die Tiefe, wo er schwer verletzt auf etwa 3600 Metern zum Liegen kam. Der Tourenpartner des Verunfallten verständigte umgehend die Rettungskräfte und stieg zu seinem Kameraden ab.
Anwesende Bergführer eilten der Seilschaft zu Hilfe und übernahmen die Erstversorgung. Die Männer hatten sich zum Zeitpunkt des Unfalls auf dem Normalweg zum Großglockner befunden. Einsatzkräfte der Bergrettung flogen den Mann nach einer anspruchsvollen Bergung per Hubschrauber ins Krankenhaus nach Lienz. Der unverletzte Tourenpartner wurde ebenfalls vom Berg geflogen.
Über den Normalweg auf den Großglockner@(zwischenHeadlineTag)>
Der Normalweg auf den Großglockner (II, 40 Grad, PD+) ist eine anspruchsvolle Hochtour mit Start an der Stüdlhütte oder der Adlersruhe. Die Schwierigkeit der Route variiert je nach Bedingungen. An Schönwetterwochenenden herrscht reger Betrieb am höchsten Gipfel Österreichs, was oftmals zu langen Wartezeiten und Staus führt. Nur äußerst erfahrene und konditionsstarke Bergsteiger schaffen die Tour an einem Tag. Berg- und Hochtourenausrüstung erforderlich!
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