Mit Öffis in die Berge: MVV-Erweiterung ist da@(zwischenHeadlineTag)>
Seit gestern (10.12.2023) ist der MVV größer. Die Kreisräte der Landkreise Miesbach, Rosenheim, Bad Tölz-Wolfratshausen und die Stadträte von München und Rosenheim waren sich einig und verabschiedeten ein neues Tarifsystem. Das einheitliche Tarifsystem mit Reiseinfos und besser abgestimmten Fahrpläne soll die Nutzung der Öffis für die Hin- und Rückreise zum Bergsport attraktiver machen.
Das Auto einfach mal stehenlassen. Weniger Staus und ein niederschwelliges Angebot. Das ist die große Hoffnung hinter dem Projekt. Denn viele Landkreise sind gerade an Schönwetterwochenenden häufig mit den Autos bergfreudiger Münchner überlastet. Bergtouren mit öffentlichen Verkehrsmitteln sollen günstiger und einfacher werden. Auch viele Skitouren sind mit Bus- und Bahn möglich und sollen nun - so die Hoffnung - verstärkt ohne Auto angesteuert werden.
Ohne Auto in die Berge und zum Skifahren@(zwischenHeadlineTag)>
Wie BR24 berichtet, könnten allein in München bis zu 1,5 Millionen Autofahrten im Jahr entfallen. Denn die Tickets werden auch günstiger. Etwa acht Prozent spare man im Vergleich zu vorher, bei Gruppentickets deutlich mehr. Von München zum Spitzingsee sind es satte 50 Prozent!
Auch der MVV-Skipass gilt ab sofort für Brauneck, Spitzingsee und das Sudelfeld. Das Ticket vereint also Hin- und Rückfahrt sowie den Tagesskipass.
Weitere Erweiterungen geplant@(zwischenHeadlineTag)>
Ab 2025 soll der Verbund noch größer werden. Verhandlungen laufen mit den Landkreisen Landsberg, Mühldorf und Weilheim-Schongau. Auch Garmisch-Partenkirchen und Landshut sollen in den nächsten Jahren eingegliedert werden. Der Freistaat Bayern fördert diese Zusammenschlüsse auch finanziell.
Für Nutzerinnen und Nutzer des 49-Euro-Tickets bleibt zunächst alles beim Alten. Sollten die Ticketkosten angehoben werden, könnten sie auf die neue Tarifregelung zurückgreifen. Geeignet ist das neue Tarifsystem für alle Gelegenheitsreisende.
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