Königssee: Vermisster Wanderer tot aufgefunden@(zwischenHeadlineTag)>
Laut Pressemitteilung des Polizeipräsidium Oberbayern Süd wurde der Vermisste am Samstagnachmittag (2. September 2023) etwa 50 Meter unterhalb der Aussichtsplattform an der Rabenwand aufgefunden. Suchhunde einer österreichischen Hundestaffel, die sich privat an der Suche beteiligten, schlugen dort an.
Der 25-Jährige konnte nur noch tot aufgefunden werden. Die Alpine Einsatzgruppe der Polizei barg gemeinsam mit der Bergwacht Berchtesgadener Land und mit Unterstützung der Wasserwacht über mehrere Stunden den Verstorbenen. Die Polizeiinspektion Berchtesgadener Land emittelt zur Todesursache, Hinweise auf eine Beteiligung Dritter oder ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor.
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Der 25-Jährige war laut BRK etwa um 13.40 Uhr noch am Großparkplatz Königssee gesehen worden, und brach dann offensichtlich alleine in unbekannte Richtung auf. Wegen des schönen Wetters waren sehr viele Menschen am See, weshalb der Mann in der Masse wohl nicht besonders auffiel.
Der Vermisste ist 175 cm groß, etwa 80 bis 85 Kilo schwer, hat sehr dunkle Haare und einen Vollbart. Bekleidet dürfte er mit einer grauen Jogginghose, weißem T-Shirt und braunen Schuhen sein. Eventuell hatte der Vermisste auch eine graue Jacke dabei. Er dürfte außerdem einen kleinen, vermutlich schwarzen Rucksack bei sich tragen.
Intensive Suche während der vergangenen Tage@(zwischenHeadlineTag)>
Am Mittwoch und Donnerstag waren ein Polizeihubschrauber mit Polizeibergführern, die BRK-Wasserwacht mit ihrem Rettungsboot, Einsatzkräfte der Bergwacht Berchtesgaden und ein Team des Technikbusses der Bergwacht Chiemgau mit Wärmebild-Drohne sowie Fußtrupps der Alpinen Einsatzgruppe (AEG) der Polizei am und auf den Steigen und Wegen rund um den See unterwegs.
Sie suchten das Gelände zu Fuß und aus der Luft und das ganze Ufer vom Boot aus intensiv ab, wobei am Mittwochabend (30. August 2023) auch noch der Traunsteiner Rettungshubschrauber "Christoph 14" vor Ort war, um an bestimmten Stellen zur Abklärung im Gelände Bergretter mit der Winde abzusetzen.
Da der Königsbach-Wasserfall am Ostufer des Sees aktuell wegen der anhaltenden Niederschläge der vergangenen Tage noch zu viel Wasser führt, sollen die dortigen Gumpen erst am Samstag (2. September) von der Canyon-Rettungsgruppe von Berg- und Wasserwacht und durch die Polizei abgesucht werden.
Speziell ausgebildete Suchhunde der Bergwacht Such- und Lawinenhundestaffel Chiemgau werden ebenfalls am Wochenende die bereits abgesuchten Steige nochmals abgehen, um etwaige Spuren mit ihren feinen Nasen zu finden.
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