Einsatz an der Ehrwalder Sonnenspitze@(zwischenHeadlineTag)>
Am Abend des 29. Mai (Montag) ging bei der Bergrettung Ehrwald gegen 22 Uhr ein Notruf ein: Zwei Kletterer hatten sich an der Sonnenspitze (2.417 m) im tiefen Schnee verstiegen. Sie befanden sich etwa 50 m unterhalb des Gipfels, als sie die Rettung alarmierten. Da eine Rettung vom Tal aus zu zeitintensiv und aufgrund des steilen Geländes risikoreich gewesen wäre, entschieden sich die Einsatzkräfte für eine Rettung aus der Luft.
Dank dieser Entscheidung konnten die Kletterer schnell geborgen und unverletzt ins Tal gebracht werden. Laut Medienberichten waren die 29 und 32 Jahre alten Kletterer zuvor sieben Stunden in kurzer Kleidung über den Sügrat aufgestiegen, für den man im Sommer etwa drei Stunden ab der Biberwierer Scharte benötigt.
Einsatz an der Zugspitze@(zwischenHeadlineTag)>
Am Folgetag um 18 Uhr ging der nächste Notruf in der Leitstelle ein. Zwei Personen saßen im Stopselzieher-Klettersteig im tiefen Schnee fest und fanden den Weg nicht mehr. Rettungskräfte stiegen in Folge zu Fuß auf und geleiteten die beiden leicht unterkühlten Wanderer mit Unterstützung der Tiroler Zugspitzbahn sicher zurück ins Tal.
Um 20:45 Uhr war der Einsatz beendet. Laut Medienberichten waren die Wanderer unzureichend ausgerüstet.
Immer noch winterliche Verhältnisse oberhalb von 1.800 Höhenmetern!@(zwischenHeadlineTag)>
In den vergangenen Tagen kam es rund um die Zugspitze zu zahlreichen Einsätzen, bei denen teilweise überforderte und schlecht ausgerüstete Bergsportler gerettet wurden. Vor dem Ansturm am Pfingstwochenende hatte die Alpinschule Garmisch noch einen detaillierten Bericht zu den aktuellen Verhältnissen am Berg publiziert, den wir auch auf alpin.de veröffentlicht haben.
3 Kommentare
Kommentar schreibenIch habe es dieses Jahr schon geschafft
Unverständlich!!!!!
Unglaublich eigentlich.. Mittlerweile herrscht so eine große Risikobereitschaft, weil man sich denkt, im Zweifel ausgeflogen zu werden...