52-Jähriger stürzt an der Birkkarspitze zu Tode@(zwischenHeadlineTag)>
Am 28.05.2023 unternahm ein 52-jähriger Mann aus Oberbayern gemeinsam mit drei weiteren Männern eine Skitour auf die Birkkarspitze im Karwendel. Wie die Landespolizei Tirol berichtet, brach der Mann mit den Ski im aufgeweichten Schnee ein, als die drei Männer gegen Mittag die Abfahrt beginnen wollten.
Der Skitourengeher kippte dadurch zur Seite und rutschte im ca. 40 Grad steilen Gelände, am Rücken liegend, gen Tal. Er stürzte anschließend ca. 340 Meter über steiles, felsiges Gelände ab. Die Begleiter des Mannes setzten die Rettungskette in Gang, der Notarzt konnte nach Polizeiangaben jedoch nur mehr Tod des 52-Jährigen feststellen.
Die Birkkarspitze ist eine beliebte Frühjahrsskitour, da der lange Zustieg durch das Karwendeltal als "Bike & Ski"-Tour mit dem Mountainbike abgekürzt werden kann. Mit dem Fahrrad und Skitourenausrüstung kann ab Mitte Aplil zumeist bis zur Brücke unterhalb des Karwendelhaus gefahren werden.
Die Tour ist eine anstrengende und anspruchsvolle Tagestour mit sehr frühem Aufstehen oder entspannter mit Übernachtung im Winterraum des Karwendelhauses.
Tödlicher Unfall am Dachstein: 73-jähriger Bergsteiger verunglückt@(zwischenHeadlineTag)>
Einen weiteren Toten gab es am Vorderen Hirlatz im Dachsteinmassiv. Der Leichnahm eines 73-jährigen Bergsteigers, nach dem seit Freitag gesucht wurde, konnte von den Rettungskräften am Samstagvormittag geborgen werden. Laut Bergrettung war der Mann über steiles Gelände abgestürzt und kam in einem Graben zum Liegen.
Hundeführer der Bergrettung hatten den Toten entdeckt, nachdem via Handyortung das Suchgebiet eingegrenzt werden konnte. Am Freitagnachmittag hatte der 73-jährige Deutsche noch seine Frau angerufen, dass er den Weg verloren habe und deshalb umkehre. Der ORF zitiert Christoph Preimesberger, den Landesleiter der Bergrettung: "Er dürfte im unteren Bereich des Steiges den Halt verloren haben und ein großes Stück abgestürzt sein."
Der Anstieg auf den Vorderen Hirlatz führt durch steiles, wald- und felsdurchsetztes Gelände und verlangt große alpine Erfahrung. Selbst die Bergretter stießen bei ihrer in der Nacht begonnenen Suche an Grenzen, so Preimesberger: "Letztendlich mussten auch wir in der Nacht die Suche einstellen, weil es für uns zu gefährlich gewesen wäre, weiterzusuchen." Das Team des Polizeihubschraubers barg Samstagvormittag die Leiche des verunglückten Bergsteigers.
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