Direkt vor den Toren der Sonnenstadt Lienz hat sich der Galitzenbach über Jahrtausende tief durch die Gailtaler Alpen gegraben. Dabei hat er einen Abenteuerspielplatz aus Fels und Wasser geformt, den selbst ein Bildhauer nicht besser hinbekommen hätte: die Galitzenklamm.
Mit einer Lage auf gerade einmal 700 Metern Seehöhe bietet sich das Naturjuwel wie kaum ein anderer Ort in Österreich für den ersten Klettersteig des Jahres an. Wenn es die Verhältnisse zulassen, wird am Fuße der Lienzer Dolomiten bereits Anfang April in die Saison gestartet, so wie auch heuer.
Auf die Steige, fertig, los!@(zwischenHeadlineTag)>
Gleich sechs abwechslungsreiche Steige führen durch die senkrechten Felswände der Galitzenklamm. Ob direkt über dem Bach oder in schwindelerregender Höhe, aussichtsreich im „Götterquergang“ oder überhängend im „Schweinebauch“: Auf kleinstem Raum erlebt hier jeder Adrenalinjunkie seinen unvergesslichen Klettersteig-Moment.
Weniger Erfahrene erkunden die canyonartige Schlucht am besten im „Galitzenklamm Klettersteig“ (C). Die Wassernähe und zwei Seilbrücken sorgen in dieser Via Ferrata für besonders intensive Naturmomente.
Fortgeschrittene Klettersteiggeher hanteln sich im „Endorphin Klettersteig“ (C/D) oder dem 2022 eröffneten „Klettersteig der 24er Hochgebirgsjäger“ (D) durch luftige Höhen, wo sie den Anblick des türkisblauen Galitzenbach aus der Vogelperspektive genießen können.
Profis loten im „Dopamin“ (E) und „Adrenalin“ (D/E) Klettersteig ihre Grenzen aus. Für starke Arme – und Nerven – finden sich hier Varianten bis in den Schwierigkeitsgrad E/F. Ein eigener „Familien Klettersteig“ (C) für Kinder ab 10 Jahren rundet das vielfältige Angebot der Galitzenklamm ab.
Dank der kurzen Wege lassen sich an einem Tag problemlos mehrere Steige kombinieren. Alle Einstiege sind in wenigen Minuten über den Wasserschaupfad erreichbar. Gleichzeitig bietet der Lehrpfad mit seinem Holzsteg und der Aussichtsplattform Schaulustigen zahlreiche Logenplätze, von denen aus sie die wagemutigen Kletterer beobachten können.
Untermalt wird diese filmreife Szenerie vom Donnern des Galitzenbachs. Wohlgenährt vom Schmelzwasser stürzt sich die Urgewalt im Frühling besonders imposant über die Wasserfälle in die Tiefe. Eine Kletterkulisse, die ihresgleichen sucht.
Mehr über die Galitzenklamm erfahrt ihr auf osttirol.com.
Klettersteige: Kurzurlaub fürs Gehirn@(zwischenHeadlineTag)>
Klettersteige strahlen eine ungebrochene Faszination aus. Sie eröffnen Einblicke in die faszinierende Welt der Vertikale und führen an Orte, die sonst nur Felskletterern vorbehalten sind.
Gleichzeitig sind sie Kurzurlaub fürs Gehirn: Sobald man seine Karabiner ins Stahlseil einhängt, verschmilzt man mit der Natur. Für die nächsten Höhenmeter zählt nur noch der Moment, die Sorgen des Alltags sind vergessen. Während man achtsam Tritt für Tritt nach oben steigt, kommt man langsam in den Flow. Kaum eine Bergsportart ist intensiver, kaum ein Erlebnis erfüllender. So fühlt sich Freiheit an.
Alle Klettersteige in Osttirol findet ihr hier.
Homebase Lienz@(zwischenHeadlineTag)>
Lienz ist die perfekte Homebase für ein Klettersteig-Abenteuer in Osttirol. In der Sonnenstadt findet man alles, was das Kletterherz begehrt. Von qualitätsgeprüften Kletterunterkünften bis hin zu Sportfachgeschäften mit dem nötigen Equipment. Und das alles in direkter Nähe zur Galitzenklamm.
Nur wenige Kilometer südlich der Stadt und direkt am Drauradweg gelegen, ermöglicht der Wassererlebnispark eine umweltfreundliche Anreise mit Zug und Fahrrad. Vom Bahnhof aus muss man gerade einmal 15 Minuten in die Pedale treten, bevor man losklettern kann.
Infos: Klettersteige in der Galitzenklamm@(zwischenHeadlineTag)>
Um der Natur in der Galitzenklamm ein langsames und damit schonendes Erwachen aus dem Winterschlaf zu ermöglichen, ist der Eintritt im April nur mit Saisonkarte (55 €) möglich.
Ab Mai öffnet das Naturjuwel auch für Tagesgäste (9,50 €).
Die nötige Klettersteig-Ausrüstung kann man sich übrigens direkt vor Ort ausleihen (13 €).
Detaillierte Infos und Topos zu den Klettersteigen sowie den aktuellen Status, ob sie geöffnet haben, findet man auf osttirol.com.
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