Nach Orientierungsschwierigkeiten: Blockiert in Kletterroute@(zwischenHeadlineTag)>
Am 17. Oktober 2024 starteten eine 49-jährige Österreicherin und ihr 62-jähriger Begleiter auf eine Kettertour auf den Hochthron im Gemeindegebiet von Werfenweng. Nach einem Aufstieg über die Werfenerhütte wollten die beiden Alpinisten eine elf Seillängen umfassende Kletterroute bewältigen, die im oberen 4. Schwierigkeitsgrad liegt. Wie die Landespolizeidirektion Salzburg vermeldet, waren die beiden gut ausgerüstet und besaßen die notwendige Klettererfahrung, kämpften jedoch mit Orientierungsproblemen.
Nächtliche Rettungsaktion per Helikopter@(zwischenHeadlineTag)>
Nachdem sie bereits in mehreren Abschnitten Schwierigkeiten bei der Orientierung hatten, erreichten die beiden in der vorletzten Seillänge ihre körperlichen und klettertechnischen Grenzen. Besonders die 49-Jährige konnte nach einigen Fehlentscheidungen bei der Routenfindung eine Schlüsselstelle in der 10. Seillänge nicht mehr überwinden. Als die Dunkelheit einbrach, war der Rückweg unmöglich, sodass die Alpinisten gegen 22 Uhr einen Notruf absetzten.
Glücklicherweise konnten Einsatzkräfte der Bergrettung Werfen, unterstützt von der Alpinpolizei St. Johann und dem Rettungshubschrauber "RK2", die erschöpften Kletterer unverletzt aus ihrer misslichen Lage retten. Dank der schnellen Reaktion und dem professionellen Einsatz der Rettungskräfte konnten sie sicher ins Tal zurückgebracht werden.
Zweiter Rettungseinsatz nach Einbruch der Dunkelheit in dieser Woche@(zwischenHeadlineTag)>
Bereits am Dienstagabend musste ein 18-jähriger Bergwanderer nach Einbruch der Dunkelheit aus dem Tennengebirge gerettet werden. Der Wander, der alleine unterwegs war, hatte sich beim Abstieg von der Edelweißerhütte in Richtung Werfenweng verirrt. Er ging zunächst im weglosen Gelände und wanderte dann auf einem unmarkierten Jägersteig bergab. Als es dunkel wurde, kam er von dem Steig ab und verstieg sich in dem steilen, felsdurchsetzten Gelände.
Obwohl sein Handy einen Wackelkontakt hatte und nicht immer funktionierte, gelang es ihm, um 19.30 Uhr seine Freundin anzurufen und die Standortkoordinaten durchzugeben. Die Frau setzte die Rettungskette in Gang.
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