Unfallursache noch unbekannt

Bergunglück am Aletschhorn: Hüttenwart entdeckt Tote per Fernglas

Am Montag (15. Juli 2024) wurden vom Hüttenwart der Hollandiahütte zwischen Aletschhorn und Dreieckhorn zwei leblose Personen entdeckt. Die gerufenen Rettungskräfte konnten nur noch den Tod der zwei Hochtourengeher feststellen. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet.

Bergunglück am Altschhorn: Hüttenwart entdeckt Tote per Fernglas
© IMAGO / imagebroker

Bergunglück am Aletschhorn: Hüttenwart entdeckt Tote per Fernglas

Am Morgen des 15. Juli ging beim Hüttenwart der Hollandiahütte eine Vermisstenmeldung ein. Eine Person im Tal hatte von zwei befreundeten Bergsteigern nichts mehr gehört. Die beiden Männer hatten die Hütte bereits in den Morgenstunden des Vortrags verlassen, um zur Oberaletschhütte aufzubrechen. Dort trafen die beiden Personen allerdings nie ein.

Per Fernglas suchte der Hüttenwart die umliegende Region ab und entdeckte zwei Punkte am Fuß der sogenannten "Haslerrippe" zwischen Aletschhorn und Dreieckhorn. Er alarmierte umgehend die Rettungskräfte. Daraufhin startete ein Helikopter der Air Zermatt zur benannten Stelle. 

Untersuchung zum Unfallhergang eingeleitet

Wie die Kantonspolizei mitteilt, konnten die Einsatzkräfte vor Ort jedoch nur mehr den Tod der beiden Bergsteiger feststellen. Bei den Opfern handelt es sich um Schweizer im Alter von 35 und 44 Jahren. Die Staatsanwaltschaft hat in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei eine Untersuchung eingeleitet.

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