Mehrere Rettungseinsätze an der Zugspitze@(zwischenHeadlineTag)>
Bereits letzte Woche hatten Bergsteiger einen grausamen Fund im Gebiet der Zugspitze gemacht: Sie entdeckten am Mittwoch (12. Juni 2024) die Leiche eines abgestürzten Bergsteigers unweit des Höllentalferners.
Am Donnerstag musste die Bergwacht vier blockierte Bergsteiger unterhalb des Höllentalferners retten. Und am Samstag saß ein Bergsteiger zwischen Klettersteigausstieg und Gipfel fest. Er war ca. 30 Meter abgerutscht und drohte abzustürzen.
Die Bergwacht fuhr mit der Bahn zum Gipfel und verlegte Fixeseile bis zur Einsatzstelle. Mit Hilfe der Einsatzkräfte konnte der Bergsteiger gesichert und von der Bergwacht zum Zugspitzgipfel geführt werden. Am Einsatz waren insgesamt 16 Bergretter beteiligt, der Einsatz dauerte fünf Stunden.
Bergwacht warnt vor Aufstieg über das Höllental@(zwischenHeadlineTag)>
Die Bergwacht warnt in einem Facebook-Post vor der Besteigung der Zugspitze über das Höllental. Bei den aktuellen Verhältnissen sei die Besteigung um ein vielfaches anstrengender als unter normalen Bedingungen: "Stahlseile verschwinden unter dem Schnee, der Weg ist nicht mehr erkennbar."
Der Aufstieg auf die Zugspitze über das Höllental ist eine hochalpine Tour. Zwischen Höllentalangerhütte und Zugspitzgipfel gilt es, mehrere Klettersteigabschnitte und auch den Höllentalferner zu begehen. Neben entsprechender Kondition für den Aufstieg ist auch die passende Ausrüstung notwendig: Neben festem Schuhwerk, Klettersteigset und Helm gehören auch Steigeisen mit ins Gepäck.
Aktuelle Informationen zum Gipfelaufstieg auf die Zugspitze über das Höllental finden sich stets aktuell auf der Internetseite der Höllentalangerhütte.
Einen Eindruck der Tour bekommt ihr in unserer Fotogalerie "Vom Höllental auf die Zugspitze":
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