Simon Gietl, Lukas Hinterberger und Michi Wohlleben am Monte Agnèr@(zwischenHeadlineTag)>
Zunächste stieg das Trio über die 30 Seillängen lange "Messner-Holzer" zum Eisfall auf. Die Linie selbst begeisterte die Alpinisten trotz schlechter Bedingungen im unteren Routenteil, einem Verhauer und komplexer Wegfindung.
"Der unterste Teil des Eisfalls war zum Teil nicht mehr kletterbar bzw. zu gefährlich, weil er abgelöst und ausgetrocknet war", sagte Lukas Hinterberger gegenüber Lacrux. Diesen Abschnitt überwanden die Alpinisten deshalb technisch. Der Rest des spektakulären Eisfalls sei die Mühe jedoch in jedem Fall wert gewesen.
3 Tage, 2 Nächte und viel Begeisterung @(zwischenHeadlineTag)>
Die Alpinisten zeigten sich in ihren Berichten auf Instagram begeistert von der Eislinie, die als eine der spektakulärsten der Dolomiten und der Ostalpen gilt. Drei Tage und zwei Biwaks nach dem Einstieg, am 29. Dezember, konnten sich der Südtiroler, der Schweizer und der Deutsche am Gipfel die Hände reichen.
Über den Monte Agnèr@(zwischenHeadlineTag)>
Der Monte Agnèr (2872 m) befindet sich in der Pala-Gruppe in den Dolomiten. Seine Nordkante gehört zu den großen Klassikern der Ostalpen. Die Schwierigkeiten sind klettertechnischer eher moderat, dennoch ist in der Agnerkante der ganze Alpinist gefragt. Besonders die Routenfindung sollte nicht unterschätzt werden.
"1600 Höhenmeter, schwierig, vom Sockel weg, viele Verhauer ... Prachtvolle Kletterei, aber nicht überall [...] Im Ganzen eine herrliche romantische Unternehmung für ausdauernde Extrerme, ein mächtig lockendes, ein großes alpines Abenteuer“, schwärmte schon Walter Pause in "Im extremen Fels".
Mehr Infos zur Erstbegehung von Ultima Perla findet ihr hier:
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