Gietlund Scherl gelingt Watzmann-Zugspitz-Marathon@(zwischenHeadlineTag)>
Bei Simon Gietl jagt ein Projekt das nächste: Gerade eröffnete er noch mehrere anspruchsvolle Kletterrouten in den heimischen Dolomiten und landete mit Roger Schäli und Mathieau Maynadier einen Coup am Meru Peak, nun folgt der nächste alpinistische Paukenschlag – überraschenderweise in Bayern.
Am vergangenen Samstag (9. September 2023) war Gietl gemeinsam mit dem deutschen Berg- und Skiführer Alexander Scherl aus Augsburg an Bayerns Vorzeigebergen Watzmann und Zugspitze auf Tour. Ziel war es, die beiden klassischen Führungstouren Berchtesgadener Weg und Eisenzeit in maximal 24 Stunden mit dem Rad zu verbinden. Das berichtet das Südtiroler Portal suedtirolnews.it.
6600 Höhenmeter am Berg, 205 Radkilometer und knapp 28 Kilometer Fußweg@(zwischenHeadlineTag)>
Das Duo startete Samstagmorgen gemeinsam am Königssee in die 1800 Meter hohe Watzmann-Ostwand. Bereits hier legten die beiden im Aufstieg rund 2100 Höhenmeter zurück. Vom Gipfel der Südspitze schlossen Gietl und Scherl die Überschreitung in Richtung Hocheck an und stiegen von dort ins Tal ab. An der Wimbachbrücke angekommen, schwangen sich die Alpinisten aufs Rennrad und strampelten die 205 Kilometer und 2400 Höhenmeter zum Ausgangspunkt der "Eisenzeit" (IV) über Garmisch-Partenkirchen.
Bei der Kletterroute aus dem Jahr 2014 kamen erneut 2100 Höhenmeter on top. Nach einer Gesamtzeit von 21 Stunden und 28 Minuten "Bike & Hike & Climb" erreichten Gietl und Scherl das Gipfelkreuz der Zugspitze. Laut suedtirolnews.it unterboten der Südtiroler und der Deutsche die geplante Zeit von 24 Stunden damit deutlich. Insgesamt bewältigten sie 6600 Höhenmeter am Berg, 205 Radkilometer und knapp 28 Kilometer Fußweg. Starke Leistung!
Fotos zur Eisenzeit auf die Zugspitze findet ihr in unserer Bildergalerie zur Tour:
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