Belgische Wandergruppe mit Hubschrauber ausgeflogen@(zwischenHeadlineTag)>
Eine siebenköpfige Wandergruppe aus Belgien musste am vergangenen Wochenende aus dem Grenzgebiet zwischen dem österreichischen Vorarlberg und dem schweizerischen Graubünden gerettet werden.
Laut Angaben der Landespolizeidirektion Vorarlberg hatte die siebenköpfige Gruppe, bestehend aus vier Erwachsenen und drei Kindern, am Freitag, 11. August, den Gipfel der 2.946 Meter Schesaplana bestiegen und waren dann zur Übernachtung in einer Hütte abgestiegen.
Am nächsten Morgen sollen sie Angst vor dem steilen Abstieg über Altschneefelder bekommen haben, sodass der Hüttenwirt die Bergrettung informieren musste. Ein Hubschrauber der Polizei Vorarlberg holte die Wandergruppe vom Berg.
Kosten der Rettung sollen die Wanderer tragen@(zwischenHeadlineTag)>
Nach Angaben der Landespolizeidirektion sollen die Kosten für den Rettungseinsatz von der Wandergruppe getragen werden: "Eine Verrechnung des Einsatzes wird aufgrund mangelnder Tourenvorbereitung angeregt werden", schrieben die Beamten in ihrer Mitteilung.
Seit Jahren kochen in den Alpenländern immer wieder Diskussionen hoch, ob die Rettungskräfte unvorsichtige oder schlecht ausgerüstete Wanderer zur Kasse bitten sollen, wenn diese Hilfe brauchen.
Schesaplana: herausfordernder Berg für Wanderer@(zwischenHeadlineTag)>
Die Schesaplana ist einer der am häufigsten bestiegenen Rätikon-Gipfel. Sie gilt als herausfordernder Berg für Wanderer. Gute eine Handvoll Wege führen zum Gipfel: leichtere und anspruchsvollere - manche sind auch sehr steil und ausgesetzt.
Der Aufstieg vom Lünersee über die Totalphütte gilt als leichtestes Aufstieg, der nordseitige Abstieg über die Mannheimer Hütte beinhaltet oft bis in den Sommer Schneefelder und auch eine kurze Gletscherquerung.
Wie man Altschneefelder richtig quert, erfahrt ihr in unserer Bildergalerie:
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