Sophie Lavaud: 14 Achttausender in elf Jahren@(zwischenHeadlineTag)>
12 Stunden brauchte die erfahrene Bergsteigerin für den Aufstieg zum Gipfel. Zuletzt hatte die 55-Jährige einen Post aus dem Basecamp abgesetzt, in dem sie die erfolgreiche Akklimatisation verkündete:
"Unsere Akklimatisierung ist abgeschlossen. Nach dem starken Schneefall, der uns im Basislager festgehalten hat, konnten wir eine erste Rotation machen und im Camp 1 schlafen. Unsere Mannschaft konnte eine zweite Rotation machen und auf 6100 m ins Camp 2 aufsteigen. Meine schlechte Erinnerung an letztes Jahr wurde wieder bestätigt. Der Korridor ist schrecklich lang, 1000 m ungleichmäßig ohne Atempause, die zum Fuße der Kinshofer Mauer führen. Wir sind bereit, den Gipfel zu versuchen."
Sophie Lavaud: erste Schweizerin, erste Französin und erste Kanadierin auf allen 14 Achttausendern@(zwischenHeadlineTag)>
Lavaud besitzt gleich drei Staatsbürgerschaften: die schweizerische, französische und kanadische. Das macht sie zur ersten Schweizerin, zur ersten Französin und zur ersten Kanadierin, die alle 14 Achttausender erreicht hat.
Die Alpinistin ist keine Teilnehmerin kommerzieller Expeditionen. Seit 2018 bewältigt sie alle Besteigungen mit dem Sherpa und Bergführer Dawa Sangay. Laut NZZ sind die beiden autonom unterwegs und teilen sich lediglich Logistik, Permits und Kosten mit anderen.
Ursprünglich Managerin in der Schweizer Hotel-, Luxus- und Veranstaltungsbranche, begann Sophie Lavaud 2012 mit dem Höhenbergsteigen. Shishapangma (8.020 m) und Cho Oyu (8.201 m) bestieg die Alpinistin dieses Jahr im Abstand von nur zehn Tagen.
Lavauds Everest-Besteigung und der erste Versuch am K2 wurden filmisch begleitet. Die Alpinistin ist Botschafterin der NGO Terre des Hommes und unterstützt humanitäre Projekte zur Verbesserung der Überlebenschancen von schwangeren Frauen in Bergregionen.
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