Rekordjahr am Mount Everest: 454 Permits ausgestellt@(zwischenHeadlineTag)>
Die Mehrheit der Genehmigungen ging an chinesische Bergsteiger:innen (96), gefolgt von den USA (87). Wie Stefan Nestler auf abenteuer-berg.de schreibt, nahm die nepalesische Regierung damit etwa 5 Millionen US-Dollar ein. Eine Besteigungsgenehmigung kostet 11.000 Dollar. Die Rekordmarke an Permits wurde zuletzt 2021 mit 408 Permits geknackt.
Lange erwartet war die neue Höchstmarke im Jubiläumsjahr 2023, in dem sich die Erstbesteigung des höchsten Bergs der Erde zum 70. Mal jährt (29. Mai). An diesem Tag gelang dem Neuseeländer Edmund Hillary gemeinsam mit dem Nepalesen Tenzing Norgay der Aufstieg aufs Dach der Welt. Als weiterer Grund für die hohe Anzahl an Genehmigungen gilt die angespannte wirtschaftliche Lage in der Region.
Durch Einschränkungen während der Corona-Pandemie wurden in den Vorjahren deutlich weniger Permits für die in Tibet gelegenen Achttausender verkauft. Für ausländische Expeditionen galt eine dreijährige Komplettsperre. Einige Anbieter werden laut Nestler erst 2024 wieder Expeditionen von der tibetischen Nordseite anbieten. Auch in diesem Frühjahr erhielt nur eine chinesische Expedition die erforderlichen Genehmigungen.
Mount Everest: Fixseile bis zum Südsattel verlegt@(zwischenHeadlineTag)>
Währenddessen ist die Installation der Fixseile bis zum Everest-Südsattel (7900 m) fortgeschritten. Derzeit wartet das Team des zuständigen Anbieters "Imagine Nepal" auf ein Wetterfenster, um den letzten Abschnitt bis zum Gipfel auf 8849 Metern absichern zu können. Experten rechnen mit Stau auf der Route zum höchsten Punkt der Erde.
Zahlen und Fakten über den höchsten Berg der Erde erfahrt ihr in unserer Bildergalerie:
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