Am Sonntag (5.3.2023) gegen 12.55 Uhr stieg ein 37-Jähriger aus Belarus mit einer Gruppe von sechs weiteren Bergsteigern in Richtung des Zuckerhütl auf. Etwa 50 Meter unterhalb des Gipfels machte er in Richtung Tal ein Foto. Dabei rutschte er aus und stürzte ca. 100m über steiles Fels- und Schneegelände ab.
Der Mann zog sich dabei Verletzungen unbestimmten Grades zu und wurde per Helikopter in die Klinik nach Innsbruck geflogen.
Das Zuckerhütl: Technisch einfache, aber hochalpine Gletschertour@(zwischenHeadlineTag)>
Bei guten Verhältnissen ist das Zuckerhütl eine technisch relativ einfache, aber hochalpine Gletschertour. Trotz der Nähe zum Stubaier Gletscher-Skigebiet sollte man das Zuckerhütl nicht unterschätzen. Der ursprüngliche Normalweg über den Ostgrat aus dem Pfaffensattel (bis 40 Grad steil, im Fels I) kann bestenfalls noch zur Skitourenzeit empfohlen werden. Im Sommer weichen die Bergführer aus dem Stubaital mittlerweile auf die Besteigung des Westgipfels aus dem obersten Gletscherbecken des Sulzenauferners aus.
0 Kommentare
Kommentar schreiben