70-Jähriger stürzt auf Wanderweg ins Fischbachtal@(zwischenHeadlineTag)>
Ein 70 Jahre alter Wanderer ist am Samstag, den 11.02.2023, bei Ruhpolding in den Chiemgauer Alpen auf einem Wanderweg ausgerutscht. Er stürzte auf dem Weg zum Staubfall im Fischbachtal circa 80 Meter tief über eine steile Lawinenablagerung. Wie die Bergwacht Ruhpolding am Sonntag mitteilte, überlebte der Mann mit lebensgefährliche Verletzungen.
Rettung durch Bergwacht, Wasserwacht und Polizeihelikopter@(zwischenHeadlineTag)>
Einsatzkräfte eines Tiroler Rettungshubschraubers, der Bergwacht, des Landrettungsdienstes und der Wasserwacht halfen bei der den Angaben nach "schwierigen und höchst zeitkritischen Rettung". Der Mann lag nach Aussagen der Rettungskräfte in einer "denkbar schlechten Position am Rande eines Bachbettes". Ein Polizeihelikopter mit Rettungswinde nahm den 70-Jährigen samt Notarzt auf und flog ihn ins Klinikum.
Aktuell auch talnah winterliche Verhältnisse mit vereisten Wegen@(zwischenHeadlineTag)>
In den Chiemgauer Alpen herrschen derzeit auch in Talnähe winterliche Verhältnisse. Die Bergwacht warnt: "Wege können vereist und rutschig sein, Gräben mit Lawinenschnee gefüllt und unpassierbar sein".
Der Staubfall liegt zwischen Dürrnbachhorn und Sonntagshorn direkt an der Grenze zwischen Bayern und Salzburger Land. Der Wasserfall hat eine Fallhöhe von gesamt fast 200 Metern. Der frühere Schmugglerpfad ist mittlerweile eine beliebte Wanderung und auch ein beliebter Übergang von Ruhpolding ins Unkener Heutal.
Der Steig ist teilweise steil und führt in Serpentinen hinauf zum Wasserfall. Trittsicherheit ist hier auch bei sommerlichen Verhältnissen gefordert. Winterliche Verhältnisse und Vereisung erfordern aktuell entsprechende Erfahrung und Ausrüstung.
0 Kommentare
Kommentar schreiben