Von Apetlon auf den Großglockner, vom tiefsten zum höchsten Punkt Österreichs, wollten Markus Amon und Klaus Gösweiner laufen. In sieben Tagen. Gestartet sind sie am 29. September um 5:30 Uhr in Apetlon.
Die selbst gewählte Route führte die beiden aber nicht nur vom tiefsten zum höchsten Punkt Österreichs, sondern auch über anspruchsvolle Gipfel auf der Strecke. Unter anderem wurden der Schneeberg, die Rax und die Hohe Veitsch überschritten. Den Dachstein meisterten die Extremsportler auf einer Alternativroute: Der Schlechtwettereinbruch Mitte letzter Woche und starke Windböen am Gipfel machten die Wahl der Route von Türlwandhütte über Südwandhütte und Bachlalm notwendig. Zusätzlich machten am Donnerstag medizinische Probleme, eine Schienbeinentzündung, bei Markus Amon eine Pause notwendig.
Dennoch ist das Vorhaben geglückt : Klaus Gösweiner und Markus Amon, der nach erfolgter medizinischer und vor allem physiotherapeutischer Behandlung, wieder ins Geschehen einsteigen konnte, fielen sich am 05. Oktober um 14:50 Uhr am Gipfelkreuz des Großglockners in die Arme. Beide sind glücklich und sprachlos, dass dieses Vorhaben nach rund zwei Jahren Vorbereitungszeit erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Mehr zu Crossing Austria unter www.crossing-austria.at.
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