Rettungseinsatz am Watzmann@(zwischenHeadlineTag)>
Ein 24-jähriger Tscheche wurde am Montag bei seiner Watzmann-Überschreitung vom Wintereinbruch überrascht. Wegen einem Wettermix aus Neuschnee, Eisregen, Nebel und starkem Wind war es dem jungen Mann nicht gelungen, zum Watzmannhaus abzusteigen.
Bei noch milden Temperaturen war der Tscheche am Sonntag von der Wimbachgrieshütte aus über die Südspitze zum Hocheck gewandert, wo er dann in einem Biwak übernachtete. Am Morgen konnte er durch Schnee, Eisregen und Sturm die Wegmarkierungen nicht mehr erkennen, die zum Watzmannhaus führen. Gegen 10.45 Uhr setzte er schließlich einen Notruf ab.
Der Helikopter konnte aufgrund der Wetterlage nicht bis auf 2.650 Meter Höhe fliegen, wo sich der Wanderer befand. Mitglieder der Bergwacht Ramsau mussten daher vom Watzmannhaus aus zum Bergsteiger aufsteigen. Er wurde erstversorgt und anschließend zum Watzmannhaus gebracht. Von dort flog der Rettungshubschrauber den Wanderer und die Retter ins Tal.
Tödlicher Unfall am Nadelhorn@(zwischenHeadlineTag)>
Am Sonntagnachmittag stürzte ein Alpinist einige Hundert Meter in die Tiefe und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Gemeinsam mit einem Begleiter wollte er über den "Nord-Ost-Grat" auf das Nadelhorn im Kanton Wallis in der Schweiz. Gegen 14.30 Uhr löste sich auf etwa 4200 Metern ein Schneebrocken. Dieser traf einen der beiden Bergsteiger, der daraufhin in die Tiefe stürzte.
Die Rettungskräfte konnten den Mann nur noch tot auf dem Hohbalmgleschter bergen.
Tödlicher Unfall in den Ammergauer Alpen@(zwischenHeadlineTag)>
Im Bereicht der Notkarspitze fanden Polizei und Bergwacht am Freitag einen 68-jährigen Wanderer aus Nordrhein Westfalen. Der Mann war offenbar abgestürzt und konnte nur noch tot geborgen werden. Nachdem der 68-Jährige nicht zum Frühstück in einem Hotel in Oberammergau erschien, verständigte die Hotelleitung die Polizei.
Am Tag zuvor hatte der Urlauber gegenüber dem Personl geäußert, dass er auf die Notkarspitze (1.889m) wandern wolle. Die Polizei fand den Pkw des Vermissten auf dem Parkplatz am Ettaler Sattel und startete eine Suchaktion mit Alpinpolizisten sowie den Bergwachtbereitschaften Oberammergau, Unterammergau, Kohlgrub und zwei Hubschraubern.
Gegen fünf Uhr abends wurde der Gesuchte leblos im Bereich der Notkarspitze, Gemeinde Ettal, auf einer Höhe von 1050 Metern aufgefunden. Vermutlich war er vom Weg abgekommen, im Steilgelände gestürzt und hatte sich dabei tödliche Verletzungen zugezogen.
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