Klettergenuss in den Voralpen: Der Ruchenköpfe Westgrat
Nicht aller Anfang ist schwer: Die Ruchenköpfe über dem Spitzingsee bieten Einsteigern in das alpine Klettern einen Auftakt nach Maß. Hier findet ihr alle Infos zur Tour und die Schlüsselstellen im Bild!
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Der Traum vom Großen fängt oft ganz klein an. Wer durch die sanfte Landschaft des Mangfallgebirges wandert und vom Rotwandhaus ein Stück in Richtung Osten streift, dem schlägt das Herz ein wenig höher. Die imposante Westwand der Ruchenköpfe mit ihren wilden Zacken ist für die Bayerischen Voralpen eine ungewöhnlich schroffe Felsmauer. Verglichen mit Karwendel und Wetterstein eher klein, allerdings spricht die Felsqualität für sich.
Kein Wunder, dass die "rauen Köpfe" bereits vor mehr als hundert Jahren unter Kletterern beliebt waren. Hans Dülfer eröffnete bereits 1910 die erste Kletterroute, der bis heute eine Vielzahl folgte, sodass die Ruchenköpfe mit der Zeit zu einem vielseitigen, alpinen Kletterziel wurden. Besonders in der Übergangszeit, wenn die Tage kurz und kühl sind, lässt es sich an der sonnigen Südwand genussvoll klettern. Eine der leichtesten und zurecht beliebtesten Touren folgt dem zackigen Westgrat.
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