Test: Das sind die besten Berg- und Fitnessuhren
Höhenmeter, Höhenprofil, Puls, Route … Moderne Outdooruhren können inzwischen fast alles und bieten dem Nutzer eine Vielzahl an Funktionen. Einziges Manko - man muss damit umgehen können. Wir haben uns fünf aktuelle Modelle mit all ihren positiven und vielleicht auch ein paar überflüssigen Features angesehen.
Alleskönner fürs Handgelenk@(zwischenHeadlineTag)>
GPS-Multisport-Smartwatches von Herstellern wie Coros, Garmin, Polar, Suunto boomen. Die Tausendsassas am Handgelenk eignen sich als Alltagsuhren, Fitnesstracker und Trainingscoaches – aber auch, um sich auf einer Bergtour zu orientieren, den Weg aufzuzeichnen und die Höhenmeter oder den Luftdruck zu checken.
Was erwartest du von so einer Uhr? Schon das Wort "Uhr" ist hier wohl eher fehl am Platze. Selbst Smart-Watch klingt noch zu brav. In Realität sind einige der modernen Begleiter eher vollwertige Handgelenkscomputer. Mit allen positiven, aber auch negativen Seiten.
ALPIN hat sich fünf aktuelle GPS-Sportuhren angeschaut und ihre Features bewertet.
Das können moderne Bergsportuhren@(zwischenHeadlineTag)>
Okay, man kann auch die Zeit ablesen. Aber grundsätzlich wird man etliche Stunden damit verbringen, sich durch die Funktionen zu kämpfen, um dann die, die man nicht braucht, schnell wieder zu vergessen. Ohne App am Handy sind die Uhren (wir nennen sie hier mal Uhren) kaum mehr zu beherrschen.
Aber viele Funktionen begeistern auch. Neben allen Fitness- und Sportparametern (inkl. Schlafüberwachung und -empfehlung) gibt es natürlich Herzfrequenzmessung übers Handgelenk, bei Suunto, Coros und Garmin sogar ein Pulsoximeter, das die Sauerstoffsättigung im Blut misst. Gerade für Bergsportler ist das sicherlich ein interessantes Feature (zumindest, wenn man über die 4000-m-Marke hinausgeht).
Berg- und Fitnessuhren im Test: Darauf kommt es an@(zwischenHeadlineTag)>
Ein wichtiges Kriterium sind so "altmodische" Funktionen wie eine barometrische Höhenmessung, denn bekanntlich ist die Höhenangabe per GPS sehr ungenau. Erfreulich: Das haben alle der hier vorgestellten Uhren. Man muss es nur hier und da in den Funktionen auswählen, was sich schon etwas schwierig gestalten kann.
Eine ganz interessante Größe ist neben all den "Spielereien" aber die GPS-Funktion. Mit den Modellen von Coros, Suunto und Garmin lassen sich Karten auch in der Offline-Version nutzen, man kann einem Track folgen und hat natürlich alle Aufzeichnungsfunktionen.
Da Handheld-Geräte in Zukunft immer weniger werden (im Prinzip gibt es nur noch Geräte von Garmin), werden die Uhren einen Teil dieser Funktionen übernehmen. Dass ein 1,4-Zoll-Display (das haben alle drei oben genannten Uhren) natürlich kein "großes" Display eines GPS oder eines Handys komplett ersetzen kann, ist auch klar. Aber für die normale Navigation (und Aufzeichnung) auf Tour reicht es gut.
Berg- und Fitnessuhren: Unser Test-Fazit@(zwischenHeadlineTag)>
Alle Geräte können (fast) alle fünf verfügbaren Satelliten-Navigationssysteme nutzen, was ein hohes Maß an Genauigkeit und Zuverlässigkeit mit sich bringt (aber auch viel Energie verbraucht).
Toll sind inzwischen die Akku-Laufzeiten vieler Geräte. Vollgeladen können die Top-Uhren immer gut zwei Tage voll navigieren oder aufzeichnen. Die Solarladefunktion ist dabei noch nicht berücksichtigt, ist aber auch am Handgelenk wenig effizient.
Hier findet ihr unseren Test mit fünf Mini-Computern fürs Handgelenk:
2 Kommentare
Kommentar schreibenLeider fehlt meine Lieblingsuhr in dem Test: Die Garmin Instinct 2(X) Solar. Überragende Akku-Laufzeit, Garmin-Ökosystem (m.E. besser als Suunto und Polar), super Ablesbarkeit. Wer die fehlende Kartenansicht verschmerzen kann (da ist mir sowieso das Handy lieber), erhält zu einem top Preis eine tolle Outdoor-Uhr
Und die Apple Watch Ultra?