1. Empfehlung: Notfallausrüstung vor der ersten Tour prüfen@(zwischenHeadlineTag)>
"Insbesondere die Notfallausrüstung sollte vor dem ersten Tag im Schnee gecheckt werden", empfiehlt Martin Schmidt vom VDBS. Dazu gehört in erster Linie das Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS-Gerät). Nach dem Einsetzen der neuen Batterien müssen die Funktionen geprüft werden, also ob das Umschalten von Senden auf Suchen einwandfrei funktioniert. Eine kurze Online-Recherche oder ein Besuch beim Händler klärt, ob das Gerät eventuell ein Software-Update erhält oder gar von einem Rückruf betroffen ist.
Gerade in diesen Fällen lohnt es sich, dem Material bereits vor dem ersten Schneefall Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. So bleibt noch genug Zeit für die Organisation. Auch Schaufel und Sonde sollten begutachtet werden: Sind sie noch problemlos zusammensetzbar? Im Erste-Hilfe-Päckchen darf die Lebensdauer der Produkte nicht überschritten sein, alles muss noch trocken und steril verpackt sein.
2. Empfehlung: Funktionierendes Equipment – ein Sicherheitsfaktor@(zwischenHeadlineTag)>
Neben der unverzichtbaren Notfallausrüstung verdienen auch Ausrüstungsgegenstände wie die Skibindung einen prüfenden Blick. Sind alle Auslösewerte noch korrekt auf den/die Tourengeher/in eingestellt? Auch die Skischuhe können einfach auf fehlende Schnallen oder gebrochene Teile überprüft werden. Vor der ersten Skitour lohnt sich darüber hinaus ein Check der Felle, an denen gerade nach den letzten Frühjahrsskitouren Steinchen oder Gras haften kann, das die Klebewirkung beeinträchtigt.
Auch wer nicht auf Ski unterwegs ist, sollte sein Equipment nicht vernachlässigen. Bei den Schneeschuhen sollten alle Schnallen und Zacken auf einwandfreie Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Im Falle neuer Wander- oder Winterstiefel sollte vor dem ersten Anschnallen am Berg geprüft werden ob die Schuhe kompatibel mit den bestehenden Schneeschuhen sind. Auch bei der Bekleidung lohnt sich ein kurzer Blick ob Löcher geflickt werden müssen oder die Imprägnierung aufgefrischt werden sollte.
Diese fünf Fehler solltet ihr als Skitourenneuling vermeiden:
3. Empfehlung: Eigenes Wissen auffrischen – on- und offline@(zwischenHeadlineTag)>
Sinnvoll ist insbesondere, die eigenen Kenntnisse in Punkto Lawinenkunde vor der Saison zu trainieren und aufzufrischen. Der VDBS empfiehlt dazu einen Kurs zur Lawinenrettung bei einer Bergschule. Dies gilt sowohl für Skitourengeher aber auch Schneeschuhwanderer. Sobald man sich abseits im Gelände befindet, sollte jeder die Grundkenntnisse im Umgang mit einer Lawinensituation beherrschen.
Wer sein Wissen begleitend dazu online auffrischen möchte, erhält z. B. mit dem Lab Snow von Ortovox ein geballtes Informationspaket. Die digitale Wissensplattform bietet hochwertige Inhalte rund um das Thema Lawinenkunde, die in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Berg- und Skiführer (VDBS) sowie Sicherheits- und Erste-Hilfe-Expert:innen komplett überarbeitet wurden.
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