In einem großangelegten Räumungseinsatz konnten Spezialisten des Entminungsdienstes über 400 Kilogramm Kriegsmunition sicherstellen.
Mehr als die Hälfte der hochexplosiven Altlasten aus dem 1. Weltkrieg wurden im früheren österreichisch-italienischen Frontgebiet in Kärnten gefunden, der Rest in den Hohen Tauern.
Während ein Großteil des gefährlichen Kriegsmaterials abtransportiert werden konnte, entschieden sich die österreichischen Experten in drei Fällen für eine Sprengung vor Ort.
Der Krieg im Gebirge ist auch das Thema zweier empfehlenswerter Ausstellungen: Noch bis 08. November widmet sich das Messner Mountain Museum auf Schloss Sigmundskron bei Bozen in einer Sonderausstellung dem Thema "Gebirge im Krieg".
Die Sonderausstellung "Die Alpen im Krieg - Krieg in den Alpen" im Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt kann mit über 1500 Exponaten aufwarten.
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