Schon im Halbfinale deutete sich an, wie das Finale enden würde: Juliane Wurm meisterte souverän alle vier Boulder im ersten Versuch.
Bei den Herren schaffte das nur Thomas Tauporn, brauchte dafür allerdings insgesamt acht Versuche. Ihm dicht auf den Fersen waren Jan Hojer, Stefan Danker und Alexander Megos (Erlangen), die jeweils drei von vier geforderten Boulder bezwangen.
Im Finale ließ Juliane Wurm keine Zweifel daran, dass sie derzeit völlig zu Recht als die beste deutsche Boulderin gilt. Ihr gelangen drei von vier Boulder, während ihre Konkurrentinnen jeweils einen oder keinen Boulder bis zum Ausstiegsgriff klettern konnten.
Denkbar knapp verlief hingegen die Herrenentscheidung: Am letzten Boulder hatte Thomas Tauporn den Sieg in der Hand, scheiterte aber letztlich und musste Jan Hojer an sich vorbei ziehen lassen.
Rund 1200 Zuschauer verfolgten auf der ispo den spannenden Wettkampf und lieferten eine lautstarke Kulisse. Der Bouldercup war der erste von vier Terminen. Es folgen Kitzbühel am 29. und 30. April, Frankfurt am 11. und 12. Juni sowie Überlingen am 9. Juli.
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