Einsatz im Reintal: Vier blockierte Wanderer gerettet@(zwischenHeadlineTag)>
Laut Mitteilung der Bergwacht hatten die vier Wanderer bereits den dritten Tag infolge versucht, zur Zugspitze aufzusteigen. Auf über 1500 Metern war im tiefen Schnee kein Weiterkommen mehr möglich, weshalb die Gruppe schließlich den Notruf absetzte. Die Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph Murnau flog zunächst zwei Einsatzkräfte zu den Blockierten.
Diese sicherten die 17- und 18-Jährigen aus dem Berliner Raum und transportierten sie in zwei Flügen zurück ins Tal. Die Bergwacht warnt wie in den Vorjahren vor verfrühten Hochgebirgstouren im verschneiten Wetterstein. Gerade im Reintal müssen im Frühjahr immer wieder Wanderer gerettet werden.
Warnung der Bergwacht vor winterlichen Verhältnissen@(zwischenHeadlineTag)>
Die Bergwacht weist im Zuge des Einsatzes auf zwei Aspekte hin:
1. In den Bergen liegt noch Schnee. Wer darin stecken bleibt, tut gut daran umzudrehen und über den Aufstiegsweg abzusteigen.
2. Klappspaten, Bunsenbrenner, diverse Planen und 50+-Liter-Rucksäcke mögen im Flachland adäquate Utensilien zum Zelten sein, sind jedoch in den Bergen völlig fehl am Platz und zur Gänze untauglich.
Im Sommer über das Reintal auf die Zugspitze@(zwischenHeadlineTag)>
Die Tour durchs Reintal auf die Zugspitze ist ziemlich lang und als Tagestour kaum empfehlenswert. Der Anstieg kann aber mit einer Übernachtung auf der Reintalangerhütte in zwei überschaubare Etappen unterteilt werden. Oben angekommen, erwarten einen eine wunderschöne Aussicht bis nach Österreich und weite Tiefblicke auf den kistallklaren Eibsee. Die Route eignet sich nur für den Sommer!
1 Kommentar
Kommentar schreibenMan kann einfach immer wieder von Neuem den Kopf schütteln. Mal ehrlich, wieso gehen die Burschen den Weg den sie aufgestiegen sind denn nicht auch einfach wieder zurück?