24.000 Höhenmeter in 24 Stunden: Jakob Herrmann knackt Weltrekord im Skibergsteigen@(zwischenHeadlineTag)>
Insgesamt 34 Mal bewältigte der Dynafit-Athlet den rund 710 Höhenmeter und 2,5 km langen Aufstieg auf seiner Heimstrecke in Radstadt. Den bisherigen Rekord von Kilian Jornet aus dem Jahr 2019 – 23.486 Höhenmetern in 24 Stunden – konnte Herrmann um 756 Höhenmeter verbessern. Das Skigebiet Radstadt im Salzburger Land präparierte eigens für Herrmann eine Aufstiegsspur am linken Pistenrand.
"Es war schon immer ein Traum von mir, 24 Stunden am Stück auf Tourenski zu sein und auszuprobieren, wie viele Höhenmeter ich schaffen kann", berichtet der neue Rekordhalter. "Ich wollte einfach wissen, an welche Grenzen man kommt und wie weit man darüber hinaus gehen kann. [...] Am meisten forderte mich das Laufen über Nacht mit 14 Stunden Dunkelheit Jetzt bin ich überglücklich und stolz, dass ich es geschafft habe."
Herrmann toppt Rekord von Kilian Jornet@(zwischenHeadlineTag)>
Der vorherige Rekord lag bei 23.486 Höhenmetern, aufgestellt im Februar 2019 von Kilian Jornet im norwegischen Molde. Der spanische Ausnahmesportler und Herrmann gingen bereits zwei Mal gemeinsam beim Skitourenrennen Pierra Menta an den Start.
"Ein 24-Stunden Rekord ist etwas ganz Besonderes. Die Monotonie der Bewegung ist in dir und synchronisiert sich mit deiner Atmung und deinem Herzschlag", kommentiert Kilian Jornet Herrmanns Leistung."Ich freue mich für ihn und gratuliere zum neuen Rekord."
Herrmann legte laut Sponsor Dynafit nur kurze Pausen ein, um Reis und Kartoffeln zu essen. Außerdem setzte er neben Iso-Drinks, Gels und Riegel auf selbstgemachtes Bananenbrot. Er wurde während seines Rekordversuchs von Partnern, Freunden und der Familie an der Piste versorgt.
Über Jakob Herrmann@(zwischenHeadlineTag)>
Bereits mit 19 Jahren bestritt Herrmann bei der Mountain Attack in Saalbach sein erstes Skibergsteiger-Rennen. 2009 wurde er in das neugegründete österreichische Nationalteam für Skibergsteigen aufgenommen. Viele Podiumsplätze und einige Streckenrekorde gehen auf das Konto des Athleten.
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