Lawinenabgang in Matrei in Osttirol

Deutscher Skitourengeher wird am Großvenediger von Lawine mitgerissen

Ein deutscher Skitourengeher wurde unterhalb in Osttirol unterhalb des Großvenedigers von einer Lawine mitgerissen und rutscht mit dieser rund 100 Höhenmeter ab. Dabei wird er nicht verschüttet, verliert aber seinen Ski. Die Rettung kam per Helikopter.

Lawine in Osttirol reißt deutschen Skitourengeher mit
© IMAGO / Eibner Europa

Am 28.02.2022, gegen 06:30 Uhr, starteten zwei deutsche Staatsangehörige (m / 29 Jahre und w / 32 Jahre) mit ihren Tourenschiern vom Gasthaus "Matreier Tauernhaus" in Richtung "Neue Prager Hütte". Sie beabsichtigen im Winterraum der "Neuen Prager Hütte" zu nächtigen und am nächsten Tag den Gipfel des "Großvenediger" zu besteigen. 

Zwischen "Alter Prager Hütte" und "Neue Prager Hütte" spurte der 29-Jährige einen ca 35° steilen Hang nach in westlicher Richtung an. 

Plötzlich löste sich oberhalb von ihm ein Schneebrett und die männliche Person rutschte mit dieser Lawine ca 100 Höhenmeter ab. Der Mann war zu keinem Zeitpunkt verschüttet. 


Während des Lawinenabganges verlor dieser seinen linken Tourenschi. Durch diesen Lawinenabgang wurde die Person nicht verletzt. Beide Skitourengeher suchten den Schier, konnten ihn jedoch nicht finden, daher alarmierten sie über die Leitstelle Tirol die Bergrettung.

Die Bergrettung kam mit dem Helikopter "Libelle Tirol", um die beiden unverletzten Schitourengeher zu bergen und ins Tal zum Matreier Tauernhaus zu bringen.

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