Cazzanelli startete seine Speedbegehung am 26. September vom Basislager auf rund 4.900 m aus; keine 18 Stunden später kehrte der 29-Jährige wieder dorthin zurück - mit dem Gipfel des Manaslu "in der Tasche" und insgesamt 44 Kilometern sowie 3.280 Höhenmetern mehr in den Beinen.
Mit seiner neuen Fabelzeit konnte Cazzanelli die bisherige Bestmarke des Polen Andrzej Bargiel um mehr als drei Stunden verbessern.
"Die letzten hundert Meter zum Gipfel waren sehr hart. Ich war müde und hatte keinerlei Energie mehr. Als ich den Gipfel erreichte, war ich überglücklich und ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung", so der Salewa-Athlet nach seiner Rückkehr vom achttgrößten Berg der Erde.
Speed scheint dem Italiener zu liegen. Erst im Juli war Cazzanelli, gemeinsam mit Andreas Steindl, die Besteigung des Peutérey Intégral Grats am Mont Blanc in neuer Rekordzeit gelungen.
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