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Mittwoch, 08.08.18@(zwischenHeadlineTag)>
Am Mittwoch stürzten zwei Bergsteiger am Wilden Kaiser mehrere hundert Meter in die Tiefe und verstarben. Der Mann und die Frau wollten eine Klettertour auf den sogenannten Kopftörlgrat ohne Absicherung durch ein Seil wagen.
Am selben Tag starb bei Scharnitz ein 67-jähriger Deutscher während einer Tour auf einem alpinen Höhenweg. Er stürzte in steilem Gelände rund 150 Meter ab.
Dienstag, 07.08.18@(zwischenHeadlineTag)>
Am Dienstag rutschte 58-jähriger Niedersachse in rund 1.850 Metern Höhe an einer Rampe an der Watzmann-Ostwand ab. Er stürtze etwa drei Meter, bevor er kurz vor einem 200-Meter-Abbruch liegen blieb. Dabei verletzte er sich schwer am Sprunggelenk, weswegen er nicht wieder aufsteigen konnte. Gegen 15.50 Uhr setzte er bei der Leitstelle Traunstein einen Notruf ab. Die Besatzung des Rettungshubschraubers und ein Bergretter konnten ihn erst nach mehreren Überflügen entdecken. Da die Einsatzstelle im Schatten lag, hatte die Besatzung die Handy Blinkzeichen, die der Verletzte absetzte, nicht früher gesehen. Der Mann aus Niedersachsen wurde zur Behandlung seiner Verletzung in die Kreisklinik Bad Reichenhall gebracht.
Samstag, 04.08.18@(zwischenHeadlineTag)>
Am Samstag hatten sich zwei Bergunfälle in den Stubaier Alpen ereignet. Ein 32-jähriger Deutscher wurde von einem Felsbrocken eingeklemmt. Er nahm laut Polizei an einem Kurs einer Bergsteigerschule in der Nähe der Franz-Senn-Hütte in den nördlichen Stubaier Alpen teil. Der Mann stand auf einem Felsbrocken, als dieser sich plötzlich bewegte. Als er vom Felsen heruntersteigen wollte, kippte dieser um und begrub den Mann teilweise.
Die Bergung gestaltete sich schwierig. Die Rettungskräfte und ihr Material wurden per Hubschrauber zu der Unglücksstelle geflogen. Mit Hilfe von Hebekissen und Spreizern konnten Bergrettung und Feuerweh den Mann nach etwa zwei Stunden befreien. Er wurde anschließend mit schweren Becken- und Beinverletzungen in die Innsbrucker Klinik geflogen.
Etwa um die gleiche Zeit war ein Bergsteiger in der Ridnaungruppe in eine Gletscherspalte gestürzt. Er wurde von Bergrettern aus etwa 10 Metern Tiefe geborgen und ebenfalls in die Innsbrucker Klinik geflogen. Der 56-jährige Bergwanderer aus Düsseldorf erlag am Dienstag seinen schweren Verletzungen.
Am Schwarzhorn in Liechtenstein ist am Samstagmorgen ein Wanderer ums Leben gekommen. Der Liechtensteiner stürzte in schwierigem Gelände ab. Ein entfernter Wanderer höhrte die Hilferufer einer Begleitperson und alarmierte Polizei und Rettungsflugwacht. Das Rega-Team konnte nur noch den Tod des abgestürzten Mannes feststellen. Die Ursache für den Sturz ist noch unklar.