Nicht nur Griechenland und Schweden haben derzeit mit verheerenden Waldbränden zu kämpfen, sondern auch der Bundesstaat Kalifornien.
Besonders schwer wüten die Flammen im Sierra National Forrest. Rund 3000 Feuerwehrmänner sind hier seit Tagen im Dauereinsatz, trotzdem konnte das sogennante "Ferguson-Feuer" bisher kaum unter Kontrolle gebracht werden.
Obwohl nach Auskunft der Parkbehörde der angrenzende Yosemite Nationalpark von dem Flammen-Inferno nicht direkt bedroht wird, habe man sich dazu entschlossen, den Park aus Sicherheitsgründen zu schließen. Sämtliche Besucher sind aufgefordert, das Yosemite Valley unverzüglich zu verlassen, Hotels und Campingplätze sowie Zufahrtsstraßen sollen mindestens bis Sonntag gesperrt bleiben.
Es ist das erste Mal seit beinahe 30 Jahren, dass für den weltberühmten Nationalpark eine solche Maßnahme ergriffen wurde.
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