„Das Projekt fördert die Erzeugung von erneuerbaren Energien, senkt CO2-Emissionen, verbessert die Lebenssituation für viele Einheimische in Nepal und leistet somit einen kleinen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung. Als eines unserer wichtigsten Reiseziele liegt uns Nepal sehr am Herzen und die Möglichkeit, die Projektergebnisse vor Ort zu besichtigen stärkt unser Vertrauen und die Transparenz für unsere Kunden und DAV Mitglieder“, so Hagen Sommer, der Geschäftsführer der DAV Summit Club GmbH.
Das Projekt ist Teil des „Biogas Support Programms“, mit dem die gemeinnützige Klimaschutzorganisation "atmosfair" den Ausbau von Biogasanlagen für einzelne Haushalte im ländlichen Nepal und die umweltschonende Energieversorgung im Land vorantreiben will. Die Vereinigten Nationen haben das Programm bereits geprüft und zertifiziert.
In den Regionen Langtang, Anna-purna und Khumbu sollen mithilfe des Projekts bis 2022 etwa 200 Biogasanlagen aufgebaut und weitere 60 Anlagen repariert werden.
In Nepal wird für das Heizen und Kochen größtenteils Feuerholz verwendet. Die Nutzung von Biogas senkt den Holzbedarf pro Haushalt enorm und verringert so die Abholzung im ländlichen Raum.
Eine Biogasanlage spart jährlich etwa zwei bis drei Tonnen CO2 ein. Zudem kann die starke Rauchentwicklung durch die offenen Feuerstellen in den Innenräumen der Häuser, die für ernsthafte Augen- und Atemwegserkrankungen verantwortlich ist, vermieden werden.
Bau und Wartung der Anlagen schaffen und erhalten zudem qualifizierte Arbeitsplätze. Etwa 13.000 direkte und indirekte Arbeitsstellen hat das Biogas Support Programm bisher geschaffen.
Die Klimaschutzkooperation zwischen dem DAV, dem DAV Summit Club und atmos-fair besteht seit dem 1. Juli 2018. Weitere Informationen zum Umweltengagement der Organisationen unter www.dav-summit-club.de, www.alpenverein.de und www.atmosfair.de.
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