Wohin mit den Produktionsresten?@(zwischenHeadlineTag)>
Mit dieser Frage sehen sich viele Unternehmen konfrontiert. Vaude liefert mit der Gründung einer Upcycling-Werkstatt eine kreative Antwort, die zum Umweltschutz beiträgt und gleichzeitig auch Flüchtlingen eine Chance bietet, einen guten Arbeitsplatz zu finden.
"Vom Reststoff zum Rohstoff"@(zwischenHeadlineTag)>
Unter dem Motto "vom Reststoff zum Rohstoff" hat Vaude eine kleine, aber feine Upcycling-Werkstatt gegründet, in der mit kreativen Ideen und handwerklichem Geschick schöne und praktische Produkte wie Shopper-Taschen hergestellt werden.
Statt Stanzreste und Materialüberschüsse, die in der Produktion anfallen, wie bisher üblich zu entsorgen, werden diese nun gesammelt und sortiert. Alle Reste, die groß genug sind, um daraus neue Produkte zu nähen, gelangen auf direktem Weg in die neu eingerichtete Upcycling-Werkstatt, wo sie zu neuen Taschen genäht werden.
Durch dieses Projekt vermeidet Vaude 900 kg Restmüll pro Jahr.
Förderprojekt der DBU mit geflüchteten Menschen@(zwischenHeadlineTag)>
Angefangen hat alles im Jahr 2016, als Vaude Nähworkshops für Geflüchtete anbot, um ihnen einen Einblick in den Arbeitsalltag zu geben. Dabei wurden bereits aus Materialresten der Manufaktur Shopper-Taschen hergestellt. Die produzierten Taschen gingen bei einer Verkaufsaktion in kürzester Zeit über die Ladentheke.
Den Erlös spendete das Unternehmen an das Asylnetzwerk Tettnang, mit dessen Unterstützung die Workshops durchgeführt wurden. Das Feedback auf diese Aktion war durchweg positiv. So kam die Idee auf, eine Upcycling-Werkstatt mit Geflüchteten zu gründen.
Mit Hilfe der Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), die im September 2017 Fördermittel von 70.000 Euro für das Projekt bewilligte, konnte es nun umgesetzt werden und somit zwei aus Syrien stammenden Flüchtlingen eine Festanstellung ermöglicht werden.
Ab März 2018 sind solche upgecycleten Shopper-Taschen im Verkauf erhältlich.
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