OutDoor 2017: Die Messe-Nachlese

Das neue Zauberwort in der Branche: Micro-Adventure! Abenteuer vor der Haustüre. Outdoor wird breiter, nicht mehr nur extreme Unternehmungen einiger weniger Spezialisten werden als Outdoor-Aktivitäten tituliert. Einer der Gründe: Die Menschen haben immer weniger Zeit, Kurztrips sind eher die Regel als die Ausnahme. Kaum jemand hat drei oder vier Wochen Zeit für den Urlaub. Natürlich steht dahinter aber auch der Wunsch der Industrie, uns für den Gang zum Glascontainer die ultimative Funktionsbekleidung aufschwatzen zu wollen.

DEUTER hat diese Saison mit der Gravity-Linie komplett neue Produkte für Kletterer im Sortiment. Der Gravity Rock&Roll ist ein spartanisch ausgestatteter Rucksack für Kletterer und Alpinisten. Der 30-Liter-Rucksack wiegt gerade mal 720 Gramm, verfügt über ein Roll-Top und das bewährte Deuter Lite Tragesystem. Befestigungen gibt es für Eisgeräte und Helm.

Preis: 99,95 Euro

deuter.com

330 Produkte wurden in diesem Jahr für den OutDoor Industry Award eingereicht,  38 Innovationen wurden schließlich prämiert! Über den besonders begehrten Gold Award durften sich schließlich neun Hersteller freuen.

Trailrunning: Seit Jahren boomt Trailrunningund der Berglauf. Viele Events ziehen die Aktive an und die Outdoor-Industrie befeuert den Trend mit immer neuen Produkten.

Farbe: Die Outdoor-Industrie lässt sich in Sachen Farben von der Natur inspirieren. Was wir draußen an Farben finden, findet sich auch in den Kollektionen der Hersteller. Knallige Töne sind eher die Seltenheit.

Sport: Der Berg als Sportgerät. Die Zeit und die Leistung spielen immer mehr eine Rolle. Man ist vernetzt, kann sich in von fast überall mit anderen vergleichen. Und man zeigt, was man kann (oder gerne könne würde).

Von links nach rechts: Sebastian Wagner (Sport Gruner), Ke Hai Truong (Designer), Natasha Bloemhard (Salt Magazine),
Mark Held (Generalsekretär der European Outdoor Group), Tamara Lunger (Profi-Alpinistin) und Boris Gnielka (Outdoor Magazin).