In einer Pressemitteilung des Veranstalters heißt es, dass sich die Messe München gezwungen sehe, "aufgrund der zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus und auf Basis der Empfehlung der Bayerischen Staatsregierung sowie der zuständigen Gesundheitsbehörden" die OutDoor by ISPO 2020 nicht stattfinden zu lassen.
"Dieser Schritt erfolgte in Absprache mit dem Branchenverband EOG (European Outdoor Group) und geschieht in Verantwortung für die Gesundheit von Ausstellern und Besuchern."
"Unter den gegebenen Umständen ist es für unsere Kunden nicht vertretbar, die OutDoor by ISPO stattfinden zu lassen - aus gesundheitlichen wie wirtschaftlichen Aspekten,“ sagt Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München und verantwortlich für die OutDoor by ISPO.
"Jetzt blicken wir zuversichtlich nach vorne, um gemeinsam mit der Branche eine erfolgreiche OutDoor by ISPO 2021 zu veranstalten."
Auch Mark Held, Präsident der European Outdoor Group, äußerte sich zur Absage:
"Die Corona-Pandemie stellt die Outdoorbranche vor bis dato unbekannte Herausforderungen. Wir sind zu der Entscheidung gelangt, dass eine Absage der OutDoor by ISPO 2020 in den Unternehmen wertvolle Ressourcen frei macht, die diese nutzen können, um Mitarbeiter, Einzelhändler und weitere Stakeholder entlang der Lieferkette zu unterstützen. Je mehr wir jetzt tun, um alle Beteiligten zu schützen, desto besser werden wir nach dieser Krise aufgestellt sein."
0 Kommentare
Kommentar schreiben