Oberbayer siegt bei Mountainbikes

So lief der 13. Yukon Arctic Ultra

Der Montane Yukon Arctic Ultra (MYAU) gilt als eines der härtesten Ultrarennen der Welt. Bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt kämpften sich auch bei der 13. Ausgabe des (MYAU) die Teilnehmer, völlig auf sich alleine gestellt, bis zu 300 Meilen zum Ziel.

So lief der 13. Yukon Arctic Ultra
© Montane / Derek Crow

"Es war ein tolles Rennen", berichtet Veranstalter Robert Pollhammer. "Alle Teilnehmer konnten spüren, was Temperaturen in diesen Bereichen bedeuten." Und die lagen Anfang Februar um die minus 35 Grad.

Trotz der extremen Rahmenbedingungen konnten 58 Teilnehmer die Volldistanz über die 300 Meilen beenden - so viele wie niemals zuvor.

In Kategorie Mountainbike gab es in diesem Jahr sogar einen deutschen Doppelsieg:

Nach fünf Tagen überquerte der Chiemgauer Florian Reiterberger mit seinem Maxx Fatbike als Erster die Ziellinie. Extremsportlegende Wolfgang Kulow konnte sich den zweiten Platz sichern.

Wie Kulow hatte auch der Jan Kriska 117 Stunden für die Ultradistanz benötigt. Allerdings legte der US-Amerikaner die Strecke zu Fuß zurück.

Mit dieser sagenhaften Leistung konnte sich Kriska den ersten Platz in der Kategorie "Foot" sichern. Als bester deutscher Läufer landete Jörn Theissig auf Rang zehn.

Dabei sein ist für viele Teilnehmer schon alles, wie Robert Pollhammer weiß: "Man nimmt an einer ganz speziellen Sache teil und wird die ungeheure Weite und die Erlebnisse im Yukon Territory sein Lebenlang nicht vergessen."

Weitere Informationen zum Montane Yukon Arctic Ultra finden Sie unter www.arcticultra.de

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