Sechs wärmende und stylische Kopfbedeckungen im Test

Im Test: Das sind die besten Mützen für den Winter

Es naht die Jahreszeit, in der wir uns ohne Kopfbedeckung nicht aus dem Haus bewegen. Mützen sind allerdings sehr unterschiedlich, in Optik und Anwendung. Ob beim Winterwandern, auf Skitour oder im Alltag, bei diesen Kopfbedeckungen überzeugen nicht nur die inneren Werte, sondern sie machen auch äußerlich einiges her. Wir verraten euch welches Mützenmodell welche Vorteile mit sich bringt.

Im Test 2024: Die besten Mützen für den Winter
© Birgit Gelder

Kopfarbeit: Mützen im Test

In den allerwenigsten Fällen ist eine Mütze ein reines Funktionsteil. Sie soll dem Träger auch immer gefallen. Bei den sechs von uns vorgestellten Kopfbedeckungen sind die POC Thermal Beanie und das Balaclava von Kama sicherlich noch am meisten die, bei denen es nur um Funktion geht. Die eine soll unter einem Skitourenhelm (oder zusätzlich zu einem Skihelm) wärmen, die andere soll auch den Nacken- und Halsbereich schützen. Darüber hinaus ist die Bandbreite an Kopfbedeckung wie im zivilen Leben unerschöpflich.

Hier den gesamten Mützen-Test lesen & als PDF herunterladen!

Mützen-Test: Die Art der Kopfbedeckung variiert ja nach Aktivität

Besonders im Winter ist es oft sinnvoll, nicht nur eine Mütze dabei zu haben. Im anstrengenden Aufstieg ist in vielen Fällen ein Stirnband gut. Das nimmt den Schweiß direkt an der Stirn auf und hält die exponierten Ohren etwas warm. Für die Abfahrt wird den allermeisten ein Stirnband zu kalt sein, besonders wenn es nass oder feucht ist. Da ist es dann Gold wert, wenn eine trockene und warme Mütze dabei ist. 

Und schnell sind wir wieder bei der Optik. Für besonders kalte Tage ist es gut, wenn die Mütze noch ein eingenähtes Fleece-Insert hat, das wärmt dann besonders gut. Und es verbessert ggf. den Tragekomfort. Devold setzt mit seiner besonders feinen Merino-Qualität auf direkten Hautkontakt zwischen Wolle und Kopf. Wer an den Ohren empfindlich ist, tut gut daran, ein Modell mit extra Ohrenklappen auszuwählen wie die Kama Knitted Merino. Da ist dann sichergestellt, dass auch die Ohrläppchen abgedeckt sind.

Sonderfall für besonders halte Tage: ein Balaclava

Ein spezieller Fall ist ein Balaclava. Diese Konstruktionen, die eine Winter-Variante von Sturmhauben sind, sorgen dafür, dass auch der Hals und Übergangsbereich gut geschützt sind, wo oft ja Kältebrücken entstehen, und man kann optional das Gesicht und die Nase schützen. Besonders wenn es kalt und windig ist, kann das sehr angenehm sein. Funktionell ist, wenn man den Gesichtsschutz runterklappen kann und wenn vor dem Mund Auslassöffnungen für die Atemluft sind, weil ansonsten die Brille schnell beschlägt.

<p>Gut gerüstet für die kalte Jahreszeit.</p>

Gut gerüstet für die kalte Jahreszeit.

© Jason Abdilla / Unsplash

Darauf gilt es zu achten

Besonders Mützenträger mit langen Haaren sollten darauf achten, dass die Mütze groß ist. Denn bei langen Haaren rutschen die Mützen, wenn sie (nur) oben am Kopf sitzen, gerne schnell hoch und wärmen so nicht mehr – nicht der Sinn einer Mütze.

Hier findet ihr den Test mit den sechs getesteten Mützen für den Winter:

Text von Olaf Perwitzschky

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