Im Test 2022: Handschuhe - das sind die besten Fäustlinge

Rauf ist kein Thema: Die Muskelpumpe läuft, man ist angestrengt, schwitzt vielleicht sogar. Da sind kalte Hände meist nicht das Problem. Doch am Gipfel oder Ziel angekommen, ändern sich oft die Vorzeichen. 

Die Felle müssen runter von den Ski, es weht ein eisiger Wind und man kühlt – auch weil man verschwitzt ist – sehr schnell aus. Auch die Finger werden kalt, denn die dünnen Handschuhe vom Aufstieg isolieren erstens nicht besonders und außerdem sind sie leicht feucht. Und man will die Abfahrt doch eigentlich genießen und sich nicht mit kalten Fingern rumplagen.

Fäustlinge im Test: Das gilt es zu beachten

Abhilfe schaffen leichte, aber warme Handschuhe. Und Fausthandschuhe sind nun mal wärmer als Fingerhandschuhe. Ist oben "alles erledigt" (Felle runter, Bindung umgestellt, Tourenschuhe geschlossen und im Abfahrtsmodus, Jacke zu), ist es Zeit, in die Wärmespender zu schlüpfen. 

Denn eines können die "dicken Dinger" nicht so gut: Taktilität. Den RV-Zipper greifen oder das kurze Ende der Fellbefestigung, das ist mit (dicken) Fäustlingen meist schwieriger. Das sollte man im Idealfall erledigen, bevor man die Handschuhe wechselt.

Fäustlinge haben aber noch einen anderen Vorteil. Denn wenn es mal richtig kalt ist, kann man in diese Handschuhe sehr gut ein Wärmepack hineinschieben. Das ist bei Fingerhandschuhen nicht so gut möglich, weil die Kissen ja vorne aufgrund der einzelnen Finger nicht mehr reinpassen. Mit ca. 200 Gramm fallen warme Handschuhe auch nicht zu sehr ins Gewicht. 

Fäustlinge im Handschuh-Test: Das ist unser Fazit

Ob man nun richtig dicke Fäustlinge nimmt oder eine der Alternativen, also beispielsweise Kapuzenhandschuhe (einer für alles) oder Drei-Finger-Handschuhe, sollte danach beurteilt werden, wie schnell man kalte Finger bekommt. Wärmer sind Vollblut-Fäustlinge.

Hier findet ihr unseren Produkttest mit den fünf getesteten Fäustlingen: