1. Bauschkraft entfalten lassen@(zwischenHeadlineTag)>
Schlafsäcke, vor allem Modelle mit Daunenfüllung, sollten am besten eine Stunde vor dem "Einsatz" aus dem Kompressionsbeutel genommen und kräftig aufgeschüttelt werden. Nur so kann sich die volle Bauschkraft des Füllmaterials entfalten.
2. Kopf hoch@(zwischenHeadlineTag)>
Auch draußen sollte der Kopf leicht erhöht liegen. Wer kein spezielles Outdoor-Kopfkissen mit auf Tour nehmen möchte, kann sich mit einem Trick behelfen: Einfach eine Fleece-, Kunstfaser- oder Daunenjacke in einen Packsack stopfen...und schon hat man ein weiches Kissen.
Manche Schlafsack-Modelle haben in der Kapuze aber auch ein spezielles Einschubfach eingearbeitet, in das leicht Kleidungsstücke gesteckt werden können.
3. Gute Isomatte ist Pflicht@(zwischenHeadlineTag)>
Schläft man mit einem Schlafsack draußen oder im Zelt, ist es wichtig darauf zu achten, dass der Schlafplatz möglichst eben ist. Kleine Unebenheiten lassen sich beispielsweise mit etwas Laub ausgleichen.
Der beste Schlafsack nützt indes wenig, wenn die Unterlage nichts taugt. Eine Luftmatratze mag zwar bequem sein, isoliert aber in der Regel - wenn überhaupt - nur mäßig. Daher ist eine hochwertige Isomatte unabdingbar.
Ob man sich für ein Modell mit Schaumstoff oder Luftkammern entscheidet, ist letztlich - neben den Faktoren Gewicht und Packmaß - immer auch Geschmackssache. Je nach Einsatzbereich sollte aber vor allem auf den Wärmedurchgangswiderstand, den sogenannten R-Wert, geachtet werden. Dieser bestimmt die Isolationsfähigkeit der Matte. Je höher der Wert, umso besser die Isolation.
4. Nie ausgekühlt in den Schlafsack@(zwischenHeadlineTag)>
Ein Schlafsack funktioniert wie eine Thermoskanne. Das heißt, er wärmt nicht von selbst, sondern muss erst einmal "aufgeheizt" werden. Das passiert über die vom Menschen abgegebene Körperwärme. Daher ist es extrem wichtig, sich nicht ausgekühlt oder frierend in den Schlafsack zu legen. Ein wenig "Gymnastik" oder ein paar Sprints um das Nachtlager helfen, den Kreislauf anzuregen.
Zusätzlich kann eine mit warmen Wasser gefüllte Trinkflasche als "Ersatz"-Wärmflasche dienen.
5. Nicht mit leerem Magen @(zwischenHeadlineTag)>
Der Körper benötigt Energie, um Wärme zu produzieren. Bevor ihr euch in den Schlafsack legt, solltet ihr genug essen, damit euer Körper genügend Energie für die Nacht bekommt. Abgesehen vom unangenehmen Hungergefühl, fördert zu wenig Energie auch das Kältegefühl. Ein voller Magen ( und ggf. warme Socken) sorgt dafür, dass man die Nacht nicht schon zitternd beginnt.
Ein Bier ist ein Schnitzel - oder wie war das? Vorsicht bei flüssigen Gute-Nacht-Snacks: Auch wenn Alkohol kurzfristig ein Wärmegefühl hervorruft, bewirkt er langfristig eher das Gegenteil.
6. Mütze anziehen!@(zwischenHeadlineTag)>
Besonders über die sehr dünne Kopfhaut verliert man sehr viel Wärme. Kapuze und Wärmekragen bzw. ein sogenanntes Facebaffle helfen, den Wärmeverlust einzudämmen. Für besonders Verfrorene oder in kalten Nächten macht es Sinn, zusätzlich eine leichte und bequeme Fleecemütze zu tragen.
7. Auf die richtige Kleidung achten@(zwischenHeadlineTag)>
Sich dick eingepackt in den Schlafsack zu legen ist kontraproduktiv. Denn zu viele Bekleidungsschichten verhindern nicht nur die Wärmeabstrahlung vom Körper, sondern sorgen letztlich auch dafür, dass man ins Schwitzen gerät - und durch die Verdunstungskälte dann wieder friert. Am besten ist es daher, sich nur mit Funktionswäsche in den Schlafsack zu legen.