Gipfelsaison am Everest eröffnet@(zwischenHeadlineTag)>
Zum ersten Mal in der Saison 2023 haben Bergsteiger am Wochenende den Gipfel des Mount Everest bestiegen. Am Samstag wagte eine Gruppe von neun Sherpas den Aufstieg von der nepalesischen Seite. Die Bergsteiger erreichten den Gipfel des höchsten Bergs der Erde um 13:52 Uhr sagte ein Sprecher des nepalesischen Tourismusministeriums in der Hauptstadt Kathmandu. Die Gruppe habe Fixseile gespannt, die nachfolgenden Gruppen als Unterstützung bei der Besteigung dienen sollen. Damit ist die Gipfelsaison am höchsten Berg der Welt eröffnet.
Neuer Rekord: Pasang Dawa Sherpa erreichte zum 26. Mal den Gipfel@(zwischenHeadlineTag)>
Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur und der nepalesischen Behörden wurde am Sonntagmorgen bereits der erste Rekord aufgestellt: Der 46-jährige Pasang Dawa Sherpa erreichte zum 26. Mal den Gipfel. Damit liegt der auch als Pa Dawa bekannte Bergführer nun gleichauf mit dem 52-jährigen Kami Rita Sherpa, der im Mai 2022 ebenfalls das 26. Mal den Gipfel erreicht hatte und für diese Saison eine weitere Besteigung plant.
Rekordzahl an Permits im Jubiläumsjahr der Erstbesteigung@(zwischenHeadlineTag)>
Die Frühlingssaison, in der am ehesten gute "Wetterfenster" für die Besteigung zu erwarten sind, beginnt im April und endet im Juni. Dieses Jahr jährt sich die Erstbesteigung zum 70. Mal und eine Rekordzahl an Bergsteigern hatte sich um eine Besteigungserlaubnis beworben.
Insgesamt hätten 466 Bergsteigerinnen und Bergsteiger eine 11.000 Dollar (10.000 Euro) kostende Genehmigung für die Everest-Besteigung bekommen, teilte das zuständige Tourismusministerium der DPA mit. Das sei die höchste Zahl an Genehmigungen, die je in einer Saison für den 8848 Meter hohen Berg ausgestellt wurde.
In den vergangenen Monaten starben bereits mehrere Menschen am Mount Everest - darunter ein Bergsteiger aus den USA und drei Sherpas.
Der Everest, der auf der Grenze zwischen Nepal und dem von China verwalteten Tibet steht, ist mit 8848 Metern der höchste Berg der Erde. Jedes Jahr versuchen Hunderte Menschen, den Gipfel zu erklimmen. Grundsätzlich ist dies sowohl von Nepal, als auch von China aus möglich. Seit 2019 hat China jedoch keine entsprechenden Genehmigungen mehr an ausländische Touristen vergeben.
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