Nach Lawinenabgang bei Chamonix sterben sechs Menschen@(zwischenHeadlineTag)>
Bei einem Lawinenabgang in den französischen Alpen sind am Sonntag, den 09. April 2023, sechs Menschen gestorben. Das bestätigte ein Sprecher des Gendarmerietrupps für das Hochgebirge in Chamonix. Die Opfer seien auf einer Skitour gewesen. Französischen Medien zufolge starben zwei Guides und vier ihrer Kunden. Der Sender France Bleu gab das Alter der Verschütteten zwischen Mitte Zwanzig und Ende Vierzig an. Alle waren französische Staatsbürger.
Die Lawine war am Sonntagmittag am Armancette-Gletscher in der Nähe des Montblanc an der französisch-italienischen Grenze niedergegangen, wie Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin mitteilte. Darmanin dankte den Rettungskräften. Er gedenke den Opfern und ihrer Angehörigen. Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron gedachte der Opfer und ihrer Familien.
Bei dem Unglück wurde eine weitere Person leicht verletzt. Acht Menschen kamen unversehrt davon, berichtete der Sender France Info mit Verweis auf die örtliche Präfektur. Eine Lawinenwarnung habe es nicht gegeben, doch am Osterwochenende sei es schnell wärmer geworden. Wie genau es zu dem Lawinenabgang kam, sollen Ermittlungen klären.
Die Bergbahnen Contamines-Montjoie haben derweil auf Twitter ein Video des Lawinenabgangs veröffentlicht:
Grosse coulée depuis les Dômes ce matin ...
— ? Domaine Skiable des Contamines-Montjoie ?? SECMH (@domaineskiable) April 9, 2023
Prudence en hors piste pic.twitter.com/9Hxzj9qvHp
Lawinenabgang bei Saas-Fee: 11 Menschen von Lawine verschüttet@(zwischenHeadlineTag)>
Im Saastal in der Schweiz sind am Samstag, den 08. April 2023, 16 Personen von einer Lawine verschüttet worden. Sie waren abseits der markierten Pisten unterwegs.
Das Unglück ereignete sich laut Berichten oberhalb vom beliebten Skiort Saas-Fee im Kanton Wallis. Die Lawine sei im Gebiet "Alphubel" auf 4000 Metern abgegangen. Der Lawinenkegel habe auf 3700 Metern Höhe gelegen und sei 200 Meter breit gewesen.
Alle verschütteten Personen konnten nach Polizeiangaben leicht verletzt gerettet werden; "Sie haben Riesenglück gehabt.“ Man gehe "mit größter Wahrscheinlichkeit" nicht von weiteren Vermissten aus.
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