Der 33-Jährigen gelang nach dem Sturz nicht mehr der selbstständige Abstieg, weshalb sie gegen 14:47 Uhr den Notruf wählte. Lenz Haberle, Sprecher der Bergwacht Schliersee, berichtet gegenüber dem Merkur, dass die junge Frau allein auf Tour war. Laut weiterer Aussage habe sie auf halber Strecke der Mut verlassen und sie sei umgekehrt.
Sturz am Brecherspitz-Ostgrat im steilen, abschüssigen Gelände@(zwischenHeadlineTag)>
Dabei kam sie wohl vom Weg ab und verstieg sich in steiles, abschüssiges und schroffes Gelände. Dort rutschte die erfahrene Berggeherin auf der Suche nach dem Weg immer weiter ab. Nach Wählen des Notrufs begaben sich fünf Einsatzkräfte der Bergwacht Schliersee, ein Bergwacht-Notarzt sowie zwei Einsatzkräfte der Skiwacht Spitzingsee schnellstmöglich zur Gestürzten.
Vor Ort wurden bis auf eine beginnende Unterkühlung und einen Erschöpfungszustand keine Verletzungen festgestellt. Die junge Frau konnte in einem knapp dreistündigen Einsatz aus ihrer misslichen Lage befreit werden.
Brecherspitz: Bereits mehrere Bergwacht-Einsätze im jahr 2023@(zwischenHeadlineTag)>
Der Unfall am Mittwoch ist laut Bergwacht der dritte an der Brecherspitz im Jahr 2023. Bereits im Januar mussten die Rettungskräfte zwei Mal ausrücken. Gegen diese Häufung könne man aber wenig ausrichten, erklärte Haberle dem Merkur. Auch betonte er, dass der Wandererin kein Vorwurf zu machen sei.
Über den Brecherspitz-Ostgrat@(zwischenHeadlineTag)>
Der Ostgrat ist aufgrund der sonnigen Exposition nur selten schneebedeckt und ist auch aktuell schneefrei. Jedoch ist die Route weder beschildert noch markiert. Eine leichte Kletterstelle muss überwunden werden. Insgesamt sollte die Tour nur von trittsicheren und schwindelfreien Bergwanderern mit guten Wegfindungskenntnissen begangen werden.
Diese Ausrüstung zum Bergwandern muss mit auf jede Tour:
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