Alexander und Thomas Huber sind sogenannte "AtemBotschafter der Stiftung AtemWeg". Die Münchner Stiftung klärt über Lungenerkrankungen auf und will helfen, diese zu erforschen und zu heilen. Hierfür braucht es Geld, auch und vor allem in Form von Spenden.
Zum Zwecke der Spenden-Akquise kraxelte Alexander Huber am Dienstagabend eine der hohen Säulen zur Event-Location "Upside East" hinauf. Die Location erstreckt sich über die oberen zwei Stockwerke der Medienbrücke, einem der spektakulärsten Bauwerke Münchens. An der höchsten Stelle des architektonisch einzigartigen Bauwerks befindet man sich über 45 Meter über dem Boden und kann bei guter Sicht tief in die Berge blicken.
Trotz recht feuchter Verhältnisse war Alexander Huber schon nach ein paar Minuten am "Gipfel". Gegenüber der Bild-Zeitung sagte der 45-Jährige: "Das ist ein schwieriges Gebäude. Ich habe es unterschätzt. Der Kölner Dom hat den VI. Schwierigkeitsgrad, dieses Hochhaus hier schätzungsweise den VIII."
Gelohnt hat sich die Kraxelei in jedem Fall: Die anwesenden Gäste spendeten an diesem Abend knapp 25.000 Euro für die "Stiftung Atemweg".