Solo-Wintererstbegehung

Markus Pucher scheitert knapp am Cerro Torre

Es hat wieder nicht sollen sein! Für Markus Pucher blieb es auch in diesem Jahr beim Versuch der ersten Solo-Winterbegehung des Cerro Torre (3128m). Dabei war der Gipfel diesmal zum Greifen nahe.

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© Markus Pucher

Der Cerro Torre ist "sein" Berg! An der formschönen Granitnadel schrieb der Kärntner Profibergsteiger 2013 mit seinem furiosen Free-Solo der "Ferrari"-Route ein Stück Alpingeschichte.

Die Solo-Winterbegehung des Dreitausenders blieb und bleibt jedoch das große Ziel des Österreichers. Bei seinem ersten Versuch im vergangenen Jahr wurde Pucher bereits 350 Meter unterhalb des Torre-Gipfels von den Schneemassen gestoppt.

In dieser Saison schaffte es der 40-Jährige beinahe bis zum höchsten Punkt: Ganze 40 Meter trennten Pucher diesmal von einem weiteren alpinistischen Meilenstein an seinem "Hausberg".

Doch auf der finalen Seillänge hatte der ehemalige österreichische Meister im Armdrücken mit Schnee und schlechtem Eis zu kämpfen. Pucher wollte kein unnötiges Risiko eingehen und entschied sich daher für den Rückzug.

Man darf gespannt sein, ob der Kärntner im nächsten patagonischen Winter wieder einen Versuch wagen wird.

2 Kommentare

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Thomas auf Facebook

Mein größten respekt dafür

Eva-Maria

Oh mann...naja Sicherheit geht auf jeden Fall immer vor. Viel Glück fürs nächste Mal...alle Daumen sind gedrückt