Andrea Händel: "Draußen-Sein ist Teil meines Lebens"
Seit Januar ist die gebürtige Nürnbergerin Andrea Händel Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Alpenvereins. Sie ist die erste Frau an Spitze des Verbands. Ein Gespräch über Eigenverantwortung, große Projekte und "Altherren-Clubs".
Inhaltsverzeichnis
- Andrea Händel im Interview
- Andrea Händel: "Ich will den DAV aus der Mitte heraus führen, nicht von oben"
- Wachstum beim DAV und Bemühung um Nachhaltigkeit: Passt das zusammen?
- Andrea Händel über ihren Weg in die Berge, Altherren-Clubs und Frauen in Führungspositionen
- Andrea Händel über "planlose" Wanderer, ausgebuchte Hütten, Komfort und Leistungssport
- Der Alpenverein im Klimawandel
- Steckbrief: Andrea Händel
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Andrea, Du arbeitest seit 24 Jahren für den Alpenverein, seit Januar als Hauptgeschäftsführerin. Wie erlebst du das Amt?
Es gibt viele Herausforderungen, mit denen ich mich als Verantwortliche auseinandersetze. Das fühlt sich tatsächlich ein wenig an wie beim Klettern. Auch dort macht es einen Unterschied, ob ich Vor- oder Nachsteigerin bin. Durch meine verschiedenen Rollen, die ich bisher beim Bundesverband innehatte, fühle ich mich aber gut vorbereitet – auch auf die vielen Gremiensitzungen. (lacht)
Welche Stationen hast du auf dem Weg an die Spitze durchlaufen?
Zunächst war ich im Bereich Öffentlichkeitsarbeit tätig, später wurde ich Pressesprecherin und Abteilungsleiterin. Seit 2007 bin ich Mitglied der Geschäftsleitung und war seitdem für den gesamten Bereich "Kommunikation und Marketing" verantwortlich.
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