Dolomitenperle im Val die Fassa

Aussichtsloge mit Pala-Blick: Die Bergvagabundenhütte

Vis-à-vis der beliebten und bekannten Rosengartengruppe und hoch über dem Val di Fassa entdecken Bergliebhaber neben einem traumhaften Tourengebiet auch die aussichtsreich gelegene Bergvagabundenhütte.

Dolomitenperle im Val die Fassa: Die Bergvagabundenhütte
© Stefan Herbke

Bergvagabundenhütte: Dolomitenperle im Val die Fassa

Die Sehnsucht nach und die Leidenschaft für die Berge konnte Bepi Zac Pellegrin seinen Gästen bestens vermitteln. Immer wieder war der Bergführer aus Soraga im Val di Fassa mit seinen Stammkunden aus Deutschland in den Dolomiten unterwegs. Am liebsten im Winter mit Ski und besonders gerne am Passo San Pellegrino. Lifte gab es dort vor über 50 Jahren noch nicht und so stiegen sie zu Fuß über die sonnigen Hänge hinauf. Etwa Richtung Passo delle Selle, um auf der anderen Seite durch das Valle dei Monzoni abzufahren nach Pozza di Fassa.

Der sanfte Bergkamm mit dem Passo delle Selle war der ideale Rastplatz auf seinen Touren und zudem ein außergewöhnlicher, von der Sonne verwöhnter Ort mit einem traumhaften Ausblick. Bepi Zac liebte diesen Platz und so entschloss er sich, dort mit Unterstützung einiger Freunde eine Hütte zu bauen. "Damals gab es nicht viel Tourismus", erklärt Floriano, der als jüngster Sohn von Bepi die Hütte heute zusammen mit seiner Frau Elisabetta und den vier Kindern führt, "im Grunde baute er die Hütte, um einen geschützten Rastplatz zu haben und als Bergführer seinen Lebensunterhalt zu verdienen." 

<p>Hüttenwirt Floriano Pellegrin</p>

Hüttenwirt Floriano Pellegrin

© Stefan Herbke
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Text von Stefan Herbke