Dolomiten-Herbst: Touren über Cortina d'Ampezzo
Die Dolomiten sind für Bergsportler in etwa das, was für Eis-Fanatiker eine italienische Gelateria ist: das Paradies und die Summe vieler Möglichkeiten und zahlloser Kombinationen! Kommt mit und kostet mit uns eine Auswahl der schönsten Ziele!
Inhaltsverzeichnis
- Die Dolomiten: Paradeziel für den Bergherbst
- Antelao: der König der Dolomiten
- Dolomiten: Kletter-Klassiker Monte Pelmo
- Über den spannenden Normalweg auf den Monte Pelmo
- Der erste 3000er muss gefeiert werden!
- Die Hütten rund um Cortina d'Ampezzo
- Grande Finale: Auf den "Jori" oder die Punta Fiames
- Wandern, Bergsteigen und Klettern rund um Cortina d'Ampezzo
Die Dolomiten: Paradeziel für den Bergherbst@(zwischenHeadlineTag)>
Stracciatella, Schoko, Nuss? Ein beiger Fleck verschmiert die Seiten meines Buchs. Ich sitze im Eiscafé Cortina in Miesbach, blättere in einem Dolomiten-Kletterführer und träume von Italien. Weit hinten in der zweiten Buchhälfte werden die Ampezzaner Berge rund um das Städtchen beschrieben, das der Eisdiele seinen Namen gibt. Der Pilastro an der Tofana wär’ mal was. Die Fiameskante fehlt mir auch noch.
Drei Zinnen, Cinque Torri, Fanes … Die Region hat so viel zu bieten, dass man sich den Sprit für weitere Kilometer gen Süden getrost sparen kann. Doch manchmal ist die Entdeckerneugier größer als der Drang, eine Wunschliste abzuarbeiten. Der Antelao findet sich nicht im Buch mit dem Eisfleck.
Dabei ist er der "Re delle Dolomiti" – König der Dolomiten – der mit 3264 Meter Höhe zweithöchste Gipfel nach der Marmolada. Er befindet sich in erhabener Gesellschaft: Seine Nachbarn Sorapiss und Cristallo zählen ebenfalls zu den Top Ten. Allerdings gibt es einen Grund, warum Antelao und Sorapiss unter Kletterern hierzulande eher unbekannt sind: Diese schönen, landschaftsprägenden Berge sind einfach kein Terrain für normale Alpinkletterer – zu wenig Wand, zu viel Gebrösel.
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