Nichts für Warmduscher

Die Wasseralm im Nationalpark Berchtesgaden

Die ehemalige Selbstversorgerhütte wurde von der Sektion Berchtesgaden renoviert und saniert und ist seither nicht nur bewirtet, sondern noch beliebter!

Die Wasseralm im Nationalpark Berchtesgaden
© Mauritius

Die Wasseralm – von der Selbstversorgerhütte zum bewirtschafteten Refugium

Dichter Nebel, röhrende Hirsche, ein spartanisches Matratzenlager und ein selbst anzuschürender Holzofen. Zugegeben, ganz so urig wie beim ersten Besuch des Autors in den 1990er-Jahren geht es auf der Wasseralm nicht mehr zu. Aber es bestand auf der ehemaligen Selbstversorgerhütte dringender Handlungsbedarf.

Schließlich herrschten etwa ab der Millenniumswende oft unzumutbare hygienische Verhältnisse wegen der stark zunehmenden Übernachtungszahlen. Mäuse nisteten sich im Gebälk als Dauermieter ein. Und darüber hinaus wurde die Hüttenkasse mehrmals aufgebrochen.

<p>Blick auf die Wasseralm, rechts dahinter Laubwand (2312 m) und links Großes (2363 m) bzw. Kleines Teufelshorn.</p>

Blick auf die Wasseralm, rechts dahinter Laubwand (2312 m) und links Großes (2363 m) bzw. Kleines Teufelshorn.

© Iris Kürschner
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Text von Michael Pröttel

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