Bergunfälle in den Alpen

Schwere Unfälle in den Bergen

Um euch die aktuellen Verhältnisse in den Bergen aufzuzeigen, fassen wir hier die Bergunfälle der letzten Tage übersichtlich zusammen. Für detaillierte Informationen zu den einzelnen Unfällen sind die ausführlichen Meldungen verlinkt.

Schwere Unfälle in den Bergen
© IMAGO
Inhaltsverzeichnis

06.05.2024: Tod durch Steinschlag: Wanderer verstirbt noch am Einsatzort

Für einen Wanderer kam nach einem Felssturz jede Hilfe zu spät. Der Mann wurde auf einer Wanderung von Steinschlag getroffen und erlitt tödliche Verletzungen. Seine Begleiterin musste den Unfall mitansehen.

06.05.2024: Vermisster 29-Jähriger tot aufgefunden

Ein seit letzter Woche vermisster Skibergsteiger aus Deutschland wurde tot aufgefunden. Die Alpinpolizei bestätigte, dass der 29-Jährige beim Aufstieg auf den Hohen Tenn (3368 m) tödlich abgestürzt ist.

06.05.2024: Blockiert im steilen Goldtropfsteig: 17-Jährige am Hochstaufen gerettet

Die Bergwachten Reichenhall und Freilassing wurden am Samstagnachmittag (04.05.2024) zu einem Einsatz im steilen Goldtropfsteig auf den Hochstaufen gerufen. Zwei Wanderinnen kamen im alpinen Gelände nicht mehr weiter, eine der beiden war blockiert. Die Einsatzkräfte begleiteten die jungen Frauen zurück ins Tal.

03.05.2024: Auf Schneefeld ausgerutscht: Wanderer am Säntis tödlich abgestürzt

Am Mittwoch (1. Mai 2024) kam es am Säntis zu einem tödlichen Bergunfall. Ein 32-jähriger Wanderer rutschte im unwegsamen Gelände aus und stürzte in die Tiefe. Er konnte nur noch tot geborgen werden.

02.05.2024: Münchnerin auf Kreta gerettet

Eine Urlauberin aus München war beim Bergsteigen auf Kreta blockiert. Die folgende Rettungskette drehte eine skurille Schleife über die Feuerwehr München bis zum Auswärtigen Amt in Berlin und wieder zurück auf die Insel. Die Frau konnte unverletzt gerettet werden.

02.05.2024: Skitourengeher stirbt nach 250-Meter-Absturz am Piz Platta

Am Montagmittag (30.04.2024) kam es bei Mulegns im Kanton Graubünden zu einem tödlichen Bergunfall. Ein Skitourengeher stürzte am 3392 Meter hohen Piz Platta rund 250 Meter ab. Er konnte nur tot geborgen werden.

02.05.2024: Kletterer aus "Eisenzeit" an der Zugspitze gerettet

Die sommerlichen Temperaturen im Tal lockten in den vergangenen Tagen zahlreiche Sportler in die Berge. In höheren bzw. nordseitigen Lagen liegt allerdings immer noch überdurchschnittlich viel Schnee. Zwei erschöpfte Kletterer mussten an der Zugspitze gerettet werden, auch am Spitzingsee war die Bergwacht gefordert.

16.04.2024: 700-Meter-Absturz am Muttler: Skitourengeher stirbt

Für einen 47 Jahre alten Skitourengeher kam am Sonntagvormittag (14. April 2024) jede Hilfe zu spät. Der Mann stürzte aus bisher ungeklärter Ursache 700 Meter am Muttler in die Tiefe.

16.04.2024: Skitourengeher stürzt im Dachstein-Massiv 300 Meter ab

Zwei Bergsteiger starteten am 14. April 2024 von den Gosauseen in Richtung Torstein. Im Abstieg durch die Eisrinne stürzte einer der beiden Männer 300 Meter ab. Er konnte schwer verletzt geborgen werden.

15.04.2024: Unten Sommer, oben Winter: Sieben Jugendliche aus Klettersteig gerettet

Sieben Jugendliche zwischen 17 und 18 Jahren begingen am Sonntag (14.04.2024) gemeinsam den Hochstuhl-Klettersteig auf den Hochstuhl (2237 m) in den Karawanken. Dabei unterschätzte die Gruppe allerdings die Schneelage – und musste gerettet werden.

15.04.2024: Lawine im Ötztal: drei Skitourengeher sterben, eine Person verletzt

Eine Lawine hat am Donnerstagvormittag (11.04.2024) gegen 11 Uhr zwischen Vent und der Martin-Busch-Hütte mehrere Personen verschüttet. Nach Polizeiangaben war eine 17-köpfige Skitourengruppe mit vier Bergführern vor Ort. Vier Personen wurden verschüttet, drei verschüttete Skitourengeher konnten nur mehr tot geborgen werden. Eine verletzter Skitourengeher wird im Krankenhaus behandelt und befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr.

10.04.2024: 300-Meter-Sturz: 19-Jähriger stirbt am Bärenkopf durch Lawine

Am Dienstag (09.04.2024) befand sich eine siebenköpfige Wandergruppe im Abstieg vom Bärenkopf, als sich in einer Querung über ihnen eine Gleitschneelawine löste und zwei 19-Jährige mitriss. Einer der beiden wurde verletzt gerettet, der zweite konnte nur noch tot geborgen werden.

10.04.2024: Aufs Handy verlassen und verstiegen: Wanderer am Tegelberg gerettet

Drei Wanderer wollten am Freitagabend (5. April 2024) schnellstmöglich vom Gipfel ins Tal absteigen und nutzten für die Navigation eine Handy-App. Diese leitete das Trio allerdings in den steilen Gelbe-Wand-Klettersteig. Sie konnten unverletzt gerettet werden.

09.04.2024: Erneuter Einsatz am Watzmann: Wanderer vom Hocheck gerettet

Am Sonntagnachmittag (7. April 2024) verletzte sich ein Wanderer im Abstieg vom winterlichen Watzmann-Hocheck, als er auf einem Schneefeld mehrfach ausrutschte und stürzte. Der dehydrierte und an einem Sonnenstich leidende Mann konnte per Hubschrauber gerettet werden.

08.04.2024: "Fahrerflucht" am Zuckerhütl: Bergsteiger reißt vier andere mit & verlässt Unfallort

Beim Auf- oder Abstieg zum Zuckerhütl (3507 m) in den Stubaier Alpen stürzte ein Alpinist in der bis 50 Grad steilen, schneebedeckten Gipfelrinne ab. Im Fallen riss er vier Personen mit, von denen zwei aufgrund ihrer Verletzungen ins Krankenhaus geflogen werden mussten. Der Mann entfernte sich nach dem Sturz augenscheinlich vom Unfallort, die polizeiliche Suche läuft.

08.04.2024: 150-Meter-Sturz an der Schneidspitze: Wanderer stirbt

Am Samstag (06.04.2024) war ein 43-jähriger Wanderer alleine zu einer Tour auf die Schneidspitze in den Tannheimer Bergen aufgebrochen. Im Abstieg verlor der Mann offenbar den Halt und stürzte 150 Meter über ein steiles Schneefeld ab. Er konnte von den Rettungskräften nur noch tot geborgen werden. Erst kurz vor dem Abstieg hatte der Stuttgarter noch eine Videobotschaft an seine Familie geschickt.

08.04.2024: Unfall an der Wildspitze: Bergführer stürzt 200 Meter ab

Am Sonntag (07.04.2024) befand sich eine geführte Gruppe Skitourengeher in der Abfahrt von der Wildspitze, als sich am Mitterkarjoch in einer steilen Rinne eine Bindung des Bergführers löste. Der Mann stürzte infolge mehrere hundert Meter ab. Er konnte verletzt gerettet werden.

04.04.2024: Tödlicher Absturz am Watzmann: 20-Jähriger stirbt

Am Mittwochnachmittag (03. April 2024) ist ein 20 Jahre alter Bergsteiger im Abstieg von der winterlichen Watzmann-Überschreitung in den Tod gestürzt. Er verlor auf einem Schneefeld in rund 2300 Metern Höhe den Halt. Erst am Ostersonntag war ein 19-Jähriger von der Watzmann-Südspitze gerettet worden.

03.04.2024: Einsatz an der winterlichen Watzmann-Südspitze: 19-Jähriger gerettet

Die Bergwacht Ramsau rettete am Ostersonntag gemeinsam mit der Besatzung des Polizeihubschraubers "Edelweiß 3" einen 19-jährigen Finnen vom winterlichen Weg auf die Watzmann-Südspitze. Der junge Mann hatte sich von seinen Kameraden nicht zur Umkehr überreden lassen.

02.04.2024: Mann aus Drachenwand-Klettersteig gerettet

Ein 29-Jähriger wurde am 30. März 2024 aus dem Klettersteig auf die Drachenwand am Mondsee gerettet. Die genaue Einsatzursache, ob Erschöpfung oder Blockade, ist noch nicht bekannt.

02.04.2024: Tödliches Lawinenunglück bei Zermatt: Mindestens drei Menschen sterben

Am Ostermontag (01.04.2024) ereignete sich am Riffelberg über Zermatt ein Lawinenunglück bei Gefahrenstufe vier. Laut aktuellem Ermittlungsstand wurden mindestens vier Menschen mitgerissen, drei von ihnen starben. Die vierte Person konnte verletzt geborgen werden.

27.03.2024: Lawinenunglück am Piz Buin: Skitourengeherin verschüttet

Am Vormittag des 26.03.2024 löste ein Ehepaar in der Abfahrt von der "Grünen Kuppe" unweit des Piz Buin eine Lawine aus. Beide wurden mitgerissen, die Skitourengeherin wurde vollständig verschüttet. Sie konnte schwer verletzt gerettet werden.

27.03.2024: Einsatz im Reintal: Vier blockierte Wanderer gerettet

Am Montag (25.03.2024) ging bei der Bergwacht Garmisch-Partenkirchen am späten Nachmittag ein Notruf aus dem Reintal ein. Vier blockierte Wanderer saßen auf über 1500 Metern im Schnee fest und baten um Hilfe. Sie konnten unverletzt gerettet werden.

26.03.2024: 3 Hubschrauber, 24 Bergretter, 1 Hüttenwirt: Aufwendige Rettungsaktion in der Silvretta

Am vergangenen Samstag (23. März 2024) löste der Sturz einer Skitourengeherin in der Silvretta einen Großeinsatz der Bergrettung aus. Der Frau konnte erst nach einem mehrstündigen Einsatz unter Einsatz von drei Helikoptern und einer Vielzahl an Rettern geholfen werden.

25.03.2024: Nur die Hand ragte aus dem Schnee: Skitourengeher von Lawine verschüttet

Am vergangenen Freitagvormittag (22.03.2024) befand sich eine Gruppe Skitourengeher in der Abfahrt von der Feldseescharte, als sich ein Schneebrett löste und eine Person verschüttete. Da die Hand des Mannes noch aus dem Schnee ragte, konnte er zügig ausgegraben werden. Das Opfer überlebte den Unfall schwer verletzt.

25.03.2024: Erfolgreiche Reanimation am Heuberg: Wanderer erleidet Herzstillstand

Ein Wanderer brach am Freitagabend (22.03.2024) unweit des Heubergs in den Chiemgauer Alpen bewusstlos zusammen. Weiteren Wanderern gelang es, den Mann bis zum Eintreffen der Rettungskräfte zu reanimieren.

04.03.2024: Tourengeher stirbt nach 400-Meter-Sturz am Hochkönig

Am Sonntag, den 3. März 2024, stürzte ein Skitourengeher am Hochkönig beim Aufstieg durch das Birgkar etwa 400 Meter ab. Der Mann erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen.

26.02.2024: ier Skitourengeher sterben bei Lawinenunglück in Frankreich

Am Sonntag (25.02.2024) starben bei einem Lawinenabgang im französischen Zentralmassiv mindestens vier Menschen. Drei Personen wurden verletzt, zwei Tourengeher werden noch vermisst.

26.02.2024: Wanderin von Lawine am Spitzingsee verschüttet

Während einer Wanderung zur Rotwand im Spitzing-Gebiet wurde eine 51-Jährige von einer Lawine erfasst und mitgerissen. Nachdem ihr Sohn den Notruf gewählt hatte, gelang es der Frau jedoch, sich selbst zu befreien. Ohne die Einsatzkräfte darüber zu benachrichtigen, wanderten beide weiter. Die Folge war eine großangelegte Suchaktion.

26.02.2024: Erneuter Rettungseinsatz am Schrecksee - Bergwacht warnt vor winterlichen Verhältnissen

Trotz eines eindringlichen Appells in der vergangenen Woche musste die Bergwacht Hinterstein am Wochenende erneut in Richtung Schrecksee ausrücken. Bei winterlichen Verhältnissen hatten sich zwei Wanderer verlaufen und saßen unter einem Felsband fest.

20.02.2024: Bergsteiger löst Steinschlag aus: Nachkommender stürzt 80 Meter in die Tiefe

Am Sonntag, den 18.02.2024, löste ein Bergsteiger im Aufstieg zum Burgberger Hörnle Steinschlag aus. Dieser traf zwei unterhalb gehende Personen. Ein Mann wurde schwer verletzt gerettet. Am Breitenberg gerieten bereits am Freitag zwei Wanderer in Bergnot. Die beiden Männer hatten sich auf dem Sommerweg aufgrund der winterlichen Verhältnissen verstiegen und mussten gerettet werden.

20.02.2024: Lawine am Schrecksee löst Großeinsatz der Bergwacht aus

Nach einer Rettungsaktion in der vorangehenden Woche musste die Bergwacht Hinterstein am 18. Februar 2024 erneut zum Schrecksee ausrücken. Wanderer hatten einen Lawinenabgang über der Aufstiegsroute zum See und beobachtet und gingen von einer verschütteten Person aus. Es folgte ein Großeinsatz.

19.02.2024: Wanderer am Hochstaufen aus Bergnot gerettet

Ein 37-jähriger Wanderer löste am vergangenen Wochenende einen Großeinsatz der Bergwacht aus, als er im Abstieg über den Jägersteig am Hochstaufen in Bergnot geriet. Altschneefelder und die hereinbrechende Dunkelheit machten dem Mann einen eigenständigen Abstieg unmöglich.

15.02.2024: Skitourenunfall am Kleinen Bösenstein

Am Montagnachmittag (12. Februar 2024) stürzte eine 53-jährige Tourengeherin bei der Abfahrt vom Kleinen Bösenstein. Die Frau verletze sich unbestimmten Grades, sie wurde mittels Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Auch am Blaseneck ereignete sich am Mittwoch (14.02.2024) ein Unfall. Eine Tourengeherin wurde von einer Lawine teilverschüttet, konnte aber unverletzt gerettet werden.

14.02.2024: Rettungseinsatz am Schrecksee: Wanderer wollten Schlittschuh laufen

Es gibt nichts, das es nicht gibt: Zu einem skurrilen Rettungseinsatz wurde am Montag (12.02.2024) die Bergwacht Hinterstein gerufen. Zwei Wanderer wollten auf dem Schrecksee Schlittschuh laufen und saßen schließlich in den Schneemassen fest. Nach einem frostigen Notbiwak konnten die Männer in den frühen Morgenstunden gerettet werden.

06.02.2024: Blockiert in der Großglockner-Nordwand: Bergsteiger nach zweitem Notbiwak ausgeflogen

Zwei tschechische Bergsteiger warteten am Großglockner seit Sonntag, den 04.02.2024, auf Rettung. Sie waren bei einem Steinschlag verletzt worden und setzten am Abend einen Notruf ab. Ein Rettungseinsatz war aufgrund des vorherrschenden Sturms weder Sonntag noch Montag möglich. Am Dienstagmorgen konnten die zwei Bergsteiger jetzt endlich ausgeflogen werden.

31.01.2024: Wanderung mit tragischem Ausgang am Riesenkopf

Eine Vermisstensuche im Bereich des Riesenkopfs im Mangfallgebirge am Abend des 28. Januar 2024 endete mit einem tragischen Fund: Ein vermisst gemeldeter 58-jähriger Mann konnte im Steilgelände des großen Riesenkopfes nur noch tot geborgen werden.

29.01.2024: 28-Jährige stirbt durch Lawine im Sellrain

Am Samstag (27. Januar 2024) ereignete sich im Tiroler Sellrain ein tödlicher Lawinenunfall. Eine Gruppe Freerider wollte vom 2820 Meter hohen Gaiskogel abfahren, als sich die Ereignisse überschlugen. Eine 28-Jährige konnte nur mehr tot geborgen werden.

29.01.2024: Vier Eiskletterer bei Lawinenunfall im Pitztal verletzt

Am 26.01.2024 gegen Mittag waren vier Alpinisten im Alter von 29 bis 33 Jahren im Zustieg zum Klettern am Marchlehneisfall im Pitztal, als sie von einer Lawine überrascht wurden. Alle vier wurden erfasst und teil- bzw. komplett verschüttet.

29.01.2024: Tourengeher stürzt nach Wechtenbruch an der Schneeglocke 600 Meter in den Tod

Ein 54-jähriger Skitourengeher wurde am Morgen des 27.01.2024 beim Abstieg von der Schneeglocke zum Skidepot bei einem Wechtenbruch in die Tiefe gerissen. Er starb bei dem Sturz, sein Begleiter konnte sich durch einen beherzten Sprung retten.

22.01.2024: Lawinenunfall mit 500-Meter-Sturz in den Ennstaler Alpen

Am Sonntag (21.01.2024) unternahmen zwei Skitourengeher aus Graz die anspruchsvolle Tour über die Rote Rinne im Bereich des Kaiserschilds. Einer der beiden Männer löste eine Lawine aus und wurde 500 Meter mitgerissen. Er überlebte verletzt.

18.01.2024: Nachteinsatz an der Großen Zinne: Stirnlampe versagte

Am Montag (15. Januar 2024) gerieten zwei Bergsteiger an der Großen Zinne in Bergnot. Die beiden Männer hatten sich verstiegen und alarmierten schließlich am späten Abend die Rettung. Sie konnten leicht unterkühlt, aber unverletzt gerettet werden. Nun meldete sich einer der beiden mit weiteren Details zum Unfallhergang bei uns.

17.01.2024: 15-Stunden-Rettung am Großglockner

Die beiden Männer aus Tschechien, die am 5. Januar in einer 15-stündigen Suchaktion vom Großglockner gerettet wurden, nahmen auf ihrem Instagram-Account zu dem Vorfall Stellung.

16.01.2024: Eiskletterer stirbt durch Lawine in den Ammergauer Alpen

Ein 33-Jähriger war am Sonntag (14. Januar 2024) gemeinsam mit seinem Seilpartner in einer Eistour am Westlichen Geierkopf unterwegs, als beide von einer Lawine erfasst und mitgerissen wurden. Der Münchner erlag seinen Verletzungen, sein 37-jähriger Begleiter überlebte schwer verletzt.

16.01.2024: Keine Rettung für Skitourengeher am Seekarkreuz wegen Funkloch

Für einen Tourengeher kam am 11.01.2024 jede Hilfe zu spät. Der Mann kollabierte unterhalb des Seekarkreuzes, das Absetzen eines Notrufs war wegen des schlechten Funknetzes nicht möglich. Sein Begleiter hatte verzweifelt versucht, den Mann zu retten.

15.01.2024: Lawinenunfall im Rappenalptal - Skitourengeher stirbt nach 600-Meter-Sturz

Bei einem Lawinenunfall bei Oberstdorf verunglückte am Sonntag ein Mann tödlich. Der Skitourengeher war als Teil einer vierköpfigen Gruppe unterwegs. Er löste unterhalb der Enzianhütte eine Lawine aus und wurde rund 600 Höhenmeter mitgerissen. Die Rettungskräfte konnten den Skitourengeher bergen, aber nur noch den Tod feststellen.

15.01.2024: Großglockner - Skitourengeher überlebt 300-Meter-Absturz

Am 12. Januar 2024 begab sich ein 52-jähriger Österreicher auf eine kombinierte Ski- und Klettertour auf den Großglockner. Die Route führte über die bis zu 40° steile Südflanke. Kurz vor dem Ausstieg aus der Flanke brach der Schnee unter den Tourenski des Mannes weg, was zu einem dramatischen Unfall am Großglockner führte.

09.01.2024: Tödlicher Lawinenunfall am Mölltaler Gletscher

Der Unfall ereignete sich am 7. Januar 2024, als zwei Skitourengeher abseits der Piste von einer Lawine erfasst und mitgerissen wurden. Einer der beiden Männer wurde zwei Meter tief verschüttet und verstarb noch an der Unfallstelle.

09.01.2024: Bergwacht rettet Wanderer am Tegelberg

Der erste Einsatz des Jahres 2024 führte die Einsatzkräfte der Füssener Bergwacht zu einem Einsatz am Tegelberg. Ein junges Pärchen hatte sich bei einer Wanderung von Hohenschwangau auf den Tegelberg am winterlichen Berg verlaufen. Die beiden trauten sich schlussendlich nicht mehr weiter und setzten einen Notruf ab.

08.01.2024: 15-stündiger Rettungseinsatz am Großglockner im Schneesturm

Trotz Schneesturm und starkem Wind brachen drei Alpinisten am 5. Januar 2024 zu einer Besteigung des Großglockners auf. Auf 3500 Metern ging es weder vor noch zurück. Die Gruppe wurde unter wiedrigsten Bedingungen in einem 15-stündigen Einsatz aus der Wand gerettet.

08.01.2024: 17-Jährige Wanderinnen im Karwendel gerettet

Die zwei jungen Frauen trauten sich im Tiefschnee den Abstieg nicht mehr zu und wählten den Notruf. Sie konnten unverletzt ins Tal begleitet werden.

03.01.2024: Vierköpfige Familie aus Wolfsschlucht gerettet

Insgesamt sechs Wanderer wurden am Neujahrswochenende aus den Blaubergen gerettet. Am Silvestertag geriet eine vierköpfige Familie in der Wolfssschlucht in Bergnot. An Neujahr wurde die Bergwacht zur Halserspitz gerufen. Zwei Wanderer waren in Schnee und Eis vom Weg abgekommen.

03.01.2024: 300-Meter-Absturz nach Lawine am Peitlerkofel

Zwei Skibergsteiger befanden sich am Dienstagnachmittag (2. Januar 2024) im Aufstieg zur Peitlerscharte, als einer der beiden von einer Lawine erfasst und 300 Meter mitgerissen wurde. Der Mann erlitt schwere Verletzungen.

Silvester: Tödlicher Absturz in der Alpspitz-Ferrata

Am Sonntagmorgen (31. Dezember 2023) verunglückte ein 41-Jähriger bei der Begehung der Alpspitz-Ferrata tödlich. Ein 51-Jähriger kam am selben Tag in den Ammergauern ums Leben.

02.01.2024: Lawinenunfall am Jenner

Mit dem Schrecken davon kamen zwei Wanderer am Samstagmittag (30.12.2023): Bei einer Bergtour mit ihrem Hund wurden sie von einer Lawine erfasst und teilverschüttet.

29.12.2023: Bergsteiger nach Sturz vom Branderschrofen schwer verletzt

Am ersten Weihnachtsfeiertag musste die Bergwacht Füssen gleich Zweimal zu Einsätzen ausrücken: Ein Bergsteiger war am Branderschrofen 50 Meter abgestürzt und erlitt schwere Verletzungen. Am selben Tag verstieg sich ein Ehepaar am Schwarzenberg.

28.12.2023: Bergsteiger stirbt nach 400-Meter-Sturz am Traunstein

Der Abstieg vom Traunstein im Salzkammergut endete für einen 33-Jährigen tödlich. Der Verstorbene wurde er von einem Hubschrauber aus entdeckt und geborgen.

27.12.2023: Lawine im Pitztal - Tourengeher vermisst

Bereits am 23. Dezember 2023 war unterhalb des Rappenkopfs im Pitztal eine Lawine abgegangen, ein 46-jähriger Skitourengeher wurde verschüttet. Die Suche nach dem Mann musste mehrfach unterbrochen werden, dauert jedoch an.

18.11.2023: Lawinenunglücke in Südtirol - Mann gräbt sterbenden Bruder aus

In den Südtiroler Bergen kam es am Samstag zu zwei Lawinenabgängen gekommen. In Pflersch wurde ein Mann verschüttet und erlitt schwere Verletzungen. Trotz der Bemühungen seines Bruders verstarb der Tourengeher. Am Reschen wurde ein Skitourengeher von einem Kameraden gerettet.

10.12.2023: 300-Meter-Sturz in den Dolomiten - Eiskletterer von Lawine erfasst

11.12.2023: Rettungseinsatz am Rubihorn

Am Samstagabend (09. Dezember 2023) war die Bergwacht Oberstdorf bei herausfordernden Wetter- und Schneebedingungen in der Nordwand des Rubihorn gefordert. Zwei Alpinisten waren in der Wand blockiert und benötigten schnelle Hilfe.

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